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All The Luck In The World und "A Blind Arcade": Für sanfte Gemüter

17.02.2018 | Sarah Ebert

Vom One-Hit-Wonder zur Folk-Pop-Größe? Der Weg der irischen Band scheint steil bergauf zu führen, sollten sie die Qualität ihrer konsequenten Weiterentwicklung aufrechterhalten können.
All The Luck In The World A Blind Arcade Cover

Genauso plötzlich, wie All The Luck In The World auftauchten, waren sie auch wieder verschwunden. Mit ihrer im heimischen Wohnzimmer produzierten Single „Never“ wurden sie beinahe über Nacht zu kleinen Berühmtheiten. Dabei half ihnen eine weltweit ausgestrahlte TV-Werbung, die ihren bis dato noch recht unbekannten Song verbreitete. Daraufhin stellte die junge Band vor etwas mehr als vier Jahren ihr Debütalbum fertig und ließ seitdem lediglich in Form von ausgedehnten Europa-Touren von sich hören.

Am 23. Februar kehren sie mit „A Blind Arcade“ zurück und beglücken ihre treue Fangemeinde. In der Zwischenzeit hat sich das Trio nicht nur privat weiterentwickelt, sondern auch intensiv am eigenen Sound gearbeitet. All The Luck In The World kreieren wunderbaren Folk-Pop und befriedigen all jene, die sich nach ruhigeren und dennoch nicht trivialen Klängen sehnen. Gesang und Gitarre stehen klar im Vordergrund und fügen sich mit dem eher reduzierten Sound in das Bild eines typischen Indie-Folk-Arrangements. Verglichen mit ihrem Erstlingswerk sind die Iren jedoch experimentierfreudiger geworden und setzen neben Streichern und Bläsern noch organische Sounds ihrer selbstgeschaffenen Sampling-Instrumente ein. Besonders im atmosphärisch dichten Opener „Landmarks“ kommen diese geschickt zur Geltung.

All The Luck In The World – "Landmarks"

So erzeugen sie ein warmes Klangbild, das ständig zwischen einer wehmütig-melancholischen und zuversichtlich-sanften Stimmung changiert. Während die Instrumentalstimmen schon voll raffinierter Züge stecken, fehlt es dem Gesang zuweilen noch an der passenden Dynamik. Neil Foot gelingt es zweifelsfrei, die anmutigen Texte authentisch zu vertonen, allerdings bleibt er dabei in seiner Stimmfarbe limitiert. Leises Säuseln und tragisches Resignieren artikuliert er genauso meisterhaft wie das verträumte Hoffen, wobei er wahren Gefühlsausbrüchen und der damit erhofften Wandelbarkeit seiner Stimme noch nicht genügend Raum gestattet.

Dennoch sind All The Luck In The World ernstzunehmende Nachwuchskünstler im Indie-Folk, die gerade erst am Beginn ihrer Karriere stehen. Denn neben der Komposition neuer Songs, hat das Dreiergespann die vergangenen Jahre damit zugebracht, die begonnenen Studiengänge abzuschließen und gemeinsam nach Berlin zu ziehen, um sich nun voll und ganz dem Musikerdasein zu widmen. Beste Voraussetzungen also, um in Zukunft die kreative Weiterentwicklung voranzutreiben und Großes zu vollbringen.

6.7

Wertung

All The Luck In The World sind jung, kreativ und nehmen gerade erst an Fahrt auf. Mit „A Blind Arcade“ entwickeln sie ihren eigenen Sound weiter und verwirklichen spannende Ideen, die durch ein wenig Feinschliff noch ungeahnte Kräfte entfalten könnten.
Sarah Ebert
6.8

Wertung

All The Luck In The World bauen malerische Folk-Schönheiten zwischen Pomp und Zartheit, die überzeugend stilsicher sind. Viel Varianz kennt "A Blind Arcade" nicht, gerade dadurch gerät die Erfahrung dieser Platte aber noch wesentlich sublimer.
Jakob Uhlig
Sarah Foto

Sarah Ebert

Sarah lebt in Frankfurt und hat ihr Studium der Germanistik, Philosophie und den Erziehungswissenschaften gewidmet. Sie brennt für gute Musik aller Art, lässt sich aber wohl am ehesten zwischen Punk, Rock & Indie verorten.  

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