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Big Thief zeigen auf "Capacity" angenehme Bodenständigkeit

16.06.2017 | Jakob Uhlig

Big Thief können butterweichen Indie-Rock mit Singer/Songwriter-Flair. Das Gute ist, dass sich die Band von diesem Korsett nicht einengen lässt.
Big Thief Capacity Cover

Auf ihrer zweiten Platte weiß das New Yorker Quartett seine akustischen Wunderklänge in voller Breite zu präsentieren. Im Opener „Pretty Things“ beschränkt die Band ihre melodiösen Wanderungen noch auf minimalistische Akkordbrechungen, im Titeltrack „Capacity“ fächern die US-Amerikaner ihren Sound hingegen wesentlich voller und packen die Indierock-Gitarren aus, ohne dabei ihre folkige Melancholie zu verlieren. Es ist vor allem die Zerbrechlichkeit und Nahbarkeit, die den Tracks von Big Thief ihr besonderes Gefühl verleihen. Jeder Winkel der Produktion scheint mit Leben gefüllt, obwohl (oder gerade weil) die Band sich oft auf sehr minimalistische Elemente beschränkt. Etwas extravaganter wird nur „Mary“, das mit ausfüllendem Piano und scheinenden Streichern cineastische Größe entfaltet.

Big Thief - "Mythological Beauty"

Big Thief - "Mythological Beauty"

„Capacity“ will und kann das Rad nicht neu erfinden, dem ist sich die Band offensichtlich bewusst. Vielmehr spielt die klangliche Natürlichkeit der sanften Stimme von Frontfrau Adrianne Lenker immer dann am besten in die Karten, wenn sie sich abseits von Experimenten auf ihre würdevoll arrangierten Melodien konzentrieren kann. Da wirken Momente wie das lärmende Intro von „Shark Smile“ schon fast etwas deplatziert, zumal die klangliche Ausgebrochenheit sich nach nur einer halben Minute wieder im Nirgendwo verliert. Ihre filigranen Folk-Zaubereien stehen Big Thief viel besser – und diese Stärke weiß die Band zum Glück auf einem Großteil von „Capacity“ auszuspielen.

6.8

Wertung

Big Thief zeigen, dass eine gute Platte nicht immer große Innovationen braucht. Was die Band auf „Capacity“ inszeniert, ist selten besonders – und gerade deswegen besonders schön.
Jakob Uhlig

Jakob Uhlig

Jakob kommt aus dem hohen Norden und studiert zur Zeit historische Musikwissenschaft. Bei Album der Woche ist er, neben seiner Tätigkeit als Schreiberling, auch für die Qualitätskontrolle zuständig. Musikalisch liebt er alles von Wiener Klassik bis Deathcore, seine musikalische Heimat wird aber immer die Rockmusik in all ihren Facetten bleiben.
 

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