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Dune Rats und "Real Rare Whale": Time for some fun

08.08.2022 | Jan-Severin Irsch

Mit diesen Zeilen eröffnen Dune Rats ihr neues Album "Real Rare Whale". Sie halten Wort. Punk Rock, Stoner Rock, Popelemente und jede Menge Good Vibes. Ein Album auf dass man sich live freuen kann und auch in der Plattensammlung auftauchen sollte.
©
Spotify

Der erste Track "LTD" macht einfach Spaß beim Zuhören und ist jetzt schon ein Garant für eine tolle Live-Performance. LTD = Living The Dream trifft wohl auf die australische Band sehr gut zu. Internationale Erfolge, mehrere Alben auf dem Markt und eine stetig wachsende Fanbase. Ob der Gesang jetzt wirklich jeden Ton trifft ist irrelevant. Das Gesamtpaket, das Hörerlebnis, ist entscheidend. "Space Cadet"  zeigt, dass diese Attitüde sehr gut aufgeht. In diesem Album setzen die Dune Rats auch vermehrt auf sehr wirksamen Hintergrundgesang. Dieser untermalt die wichtigen Stellen der einzelnen Songs, bereitet die Fans schon mal aufs Mitsingen vor und ist generell ein guter Griff in die Trickkiste um einem Song einen authentischen Teppich zu geben. Obendrein wird dadurch auch der Front-Gesang unterstützt und aufgewertet (siehe "Dumb TV" und "UP"). Letzterer Song macht unheimlich gute Laune und hat ein famoses Musikvideo noch mit im Petto.

Nach außen hin verstrahlt die Band die Attitüde der Teenager, die trotz der aufwendigen Produktionen von Album und Videos scheinbar nicht verloren geht. Ob es an dem australischen Wetter, ihrem musikalischen Genre oder bestimmter Pflanzen liegt, muss man die Band am besten selber fragen. Auch das Albumcover zeugt, ähnlich wie manche Texte, von viel Humor. Ob man es mag oder nicht, ein Hingucker ist es allemal. Ein POTtwal im wahrsten Sinne des Wortes - die Augen sehen nicht ganz gesund aus. 

"Skate Or Don't" ist so simpel wie toll. Nicht nur ein Kandidat für den vermutlich leider nie erscheinenden nächsten Teil der Tony Hawk Videospielreihe, sondern auch ein verdammt guter Feel Good Song. Klar, besser ist es man lebt den Skater Lifestyle um sich besser hineinversetzen zu können, aber vielleicht verleitet der Song ja den ein oder anderen neu gewonnenen Fan. 

Um nochmal auf den Backgroundgesang zu sprechen zu kommen: der Song "Pamela Aniston" beschäftigt sich zum einen mit der Teenagerliebe dieser Ikone entgegen, ist vor allem aber einfach witzig, weil besagter Background ihren Namen aus tiefster Brust singt. Man stelle sich das nur mal live vor. 

"First you gotta do the dishes, if you wanna change the world" ist auch eine einfach gut geschriebene und witzige Line im Song "Space Cadet". Vielleicht ein bisschen pseudo-intellektuell und dennoch mit einem gewissen Quäntchen Wahrheit verbunden. So auch der absolute Banger für Dads und junge Festivalgänger:innen "Drink All Day". Gesungene Betriebsanleitung mit der wohl wichtigsten Botschaft, die ein Punkrocksong je hatte: "If you gotta drink all day, you better start in the morning". Weisheiten, um sie an den Kühlschrank zu hängen, prost! 

 

8

Wertung

Dieses Album kommt auf jeden Fall in die Top 10 Roadtripalben. Es hat trotz Einfachheit einen tollen Charme, eingängige, gute Songs, und den nötigen Punch um sich gegen andere Alben mit gleichbleibenden Akkorden durchzusetzen.   
Jan-Severin Irsch
6.8

Wertung

Der musikalische Trip ist genauso weird wie das Albumcover. "Real Rare Whale" ist ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Album mit wenigen Lowlights .
Lucio Waßill

Jan-Severin Irsch

Jan-Severin macht seit er denken kann Musik. Durch verschiedene Chöre, Bands und Lehrer ist er mittlerweile Lehramtsstudent für Musik mit Hauptfach Gesang, ist Sänger seiner eigenen Alternative/Punkrock-Band und Teil eines Barbershop-Chores in Köln. Von Klassik bis Jazz, von Chor- bis Punkrockmusik hört und spielt er alles gern. Ohne Musik geht nicht.

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