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Reviews

Make Them Suffer und „How To Survive A Funeral“: Mit Ach und Krach

26.07.2020 | Jannika Hoberg

Die australische Deathcore-Band Make Them Suffer hat mit „How To Survive A Funeral“ ihr fünftes Studioalbum veröffentlicht und vereint die gewohnten, aggressiven Instrumentals und Shouts mit sehr weichem, weiblichem Gesang. Sie haben sich generell noch weiter vom Deathcore-Klang wegbewegt.
©
Spotify

Seit zwei Alben Teil der Band, hat Cleansängerin Booka Nile auf „How To Survive A Funeral“ nun etwas mehr Platz bekommen. Vor den beiden Platten hatten Make Them Suffer kaum Songs mit Cleangesang (damals Louisa Burton als Sängerin) und war genretechnisch deutlich eher im Deathcore einzuordnen als heute.

Musikalisch beweist die Band, dass sie ihren Sound und ihre Instrumente beherrschen. Die Riffs klingen passend, perfekt aufeinander abgestimmt und zeigen auch die Zugehörigkeit zum Albumkonzept. Die melodischen Parts sind aber streckenweise so auffällig, teilweise auffällig stark, teilweise auffällig anstrengend, dass sie die restlichen Bestandteile des jeweiligen Songs überschatten. Im Song „Drown With Me“ ist die Textzeile „Take my hand, don‘t be scared“ so soft melodisch, dass es fast unangenehm schnulzig wirkt, besonders im Kontrast zum sonstigen Klangbild. Das positive „auffällig“, wird in der vorab erschienenen Single „Erase Me“ deutlich, wo der Refrain gerne mal als Ohrwurm hängenbleibt. Aber auch die instrumentale, sanfte Melodik als Basis für die weiterhin aggressiven Shouts zu Beginn machen den Song sehr besonders. Die Problematik dieses Songs ist aber die extreme Ähnlichkeit des clean gesungenen Refrains zu „Empire State Of Mind“ von Jay-Z und Alicia Keys. Die Textzeile aus „Erase Me“, „But you’re waiting, patiently for something worth saving“ hat sogar die gleiche Intonation wie die Zeile „New York, concrete jungle where dreams are made of“ aus dem Song von Jay-Z von 2009. Auch wenn es eine sehr catchy Tonfolge ist, ist das dennoch klar zu kritisieren.

Manchmal wirkt das Zusammenspiel der Shouts und der sanften Stimme aber so, als würden zwei Gruppen Jugendlicher, eine mit Deathcore und eine mit Soulpop, im Park ihre Boxen immer lauter stellen, um die jeweils andere zu übertönen. So wenig zusammenpassend klingen die beiden Stimmen zum Beispiel in „That’s Just Life“ - das macht es aber eigentlich auch interessant.

Gut funktioniert hat dieses Zusammenspiel in „Erase Me“ und „Bones“, bei letzterem sorgt Bookas Stimme nur für einen interessanten Klangteppich im Hintergrund des repetitiven Outros – und auch Sean singt hier mehr oder weniger clean, was dem ganzen Song eine erfrischend abwechslungsreiche Note verleiht.

5.2

Wertung

Ein schlüssiges Gesamtkonzept auf dem Album bieten die aggressiveren Teile und die Instrumentals. Die Cleanparts sind das, an dem ich mich aufhänge. Mal gesprochen, mal kitschig gehaucht, sorgen die für eine gewollte, fast erzwungene Abwechslung, die aber irgendwie nicht so gut funktioniert.
Jannika Hoberg

Jannika Hoberg

Jannie begeistert von Punk über Metal bis hin zu Hardcore alles, ob aggressive Beats oder auch mal soft - auch außerhalb dieses Genrespektrums. Neben der Leidenschaft für Konzertfotografie ist Jannie mit verschiedenen Instrumenten für diverse Jamsessions zu haben. Zuhause ist dey auf Konzerten und Festivals, ansonsten studiert Jannie nebenbei noch Umweltingenieurwesen in Weimar.

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