Direkt zum Inhalt
  • Das Team
  • Unser Podcast
  • Top 100 Alben 2024
logo
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
logo
  • profile_round [#1342] Created with Sketch.
    • Anmelden
  1. Startseite
  2. Reviews
Reviews

Makk und „Midlife Dreams“: Eine Reise durch Zeit und Traum

17.05.2018 | Johannes Kley

Man kennt die Midlife Crisis. Bierbäuchige Männer mit schütterem Haar kaufen sich ein Motorrad oder einen Sportwagen, in den sie nur unter Überwindung der Rückenschmerzen einsteigen können und versuchen plötzlich bei der halb so alten Mitarbeiterin zu landen. Keine schöne Sache. Ganz anders ist da „Midlife Dreams“ von Makk.

Synthwave ist modern und Gitarrensounds sind unsterblich. Was passiert, wenn man beides spielerisch mit den Mitteln der modernen Technik verbindet, beweist der Dresdner Philipp Makolies. Unter seinem Künstlernamen Makk eröffnet er auf seiner EP „Midlife Dreams“ eine Welt voll Nostalgie, Lebenslust und entspannter Musik. Schon der Opener „Youth“ klingt nach Strand, verwackelten Polaroidbildern und dem Gefühl, das erste Mal verliebt zu sein. Die sanfte Gitarre und die Synthies wabern und umspielen die musikalischen Wellen, welche sanft im Sand verfließen. Eingespielte Voicesamples schaffen ein wenig Retrofeeling und lassen den Hörer in eine andere, bunte Welt abdriften.

Die anderen drei Lieder erzeugen ein ähnliches Gefühl. Alles wirkt leicht, beinahe schwerelos und unbeschwert. Es klingt ein wenig wie eine Mischung aus Justin Bieber „What Do You Mean“, „Paris“ von The Chainsmokers und diesen Lounge-Compilations aus dem Teleshop. In „Midlife Dreams“ gibt es dann auch ein wenig mehr Text, doch der Gesang bleibt eher im Hintergrund unter einer Kuscheldecke aus Synthies. Die Vocals sind eher ein weiteres Instrument und fügen sich gut in der bunten musikalischen Mischung ein.

Makk - "Midlife Dreams"

Ist die EP vorbei, startet sie problemlos erneut und kann auch den Rest des Tages weiterlaufen ohne zu stören. Und genau da liegt das Problem. Die Songs sind entspannend und sommerlich klingend, was ja eigentlich kein Problem darstellt. Würde man eine Strandparty veranstalten, wäre „Midlife Dreams“ ein guter Soundtrack. Aber es bleibt nicht so wirklich im Kopf. Makks Musik als Hintergrundgedudel zu bezeichnen, wäre falsch, aber die Musik schafft es nicht wirklich im Vordergrund hängen zu bleiben. Die Songs sind gut geschrieben und gut produziert, leider jedoch zu glatt und so gleiten sie am Hörer ein wenig vorbei. Ein paar Ecken hätten hier vielleicht geholfen. So bleibt nach 17 Minuten ein entspanntes Gefühl, aber die EP nicht im Kopf.

6.1

Wertung

Ich mag Pastell, Synthies, Nostalgie und all diesen Kram. Die EP läuft bei mir seit einigen Tagen eigentlich fast ohne Pause, sei es beim Schreiben oder Zocken. Die Lieder sind angenehm, atmosphärisch, stören nicht und entspannen auch ein wenig. Aber ich habe bisher keinen einzigen Ohrwurm und kann mich auch an keinen Song so wirklich erinnern. Schade.
Johannes Kley
Joe und sein Hund Spiggy

Johannes Kley

Kolumnist und Konzertmuffel Joe ist Gesundheits- und Krankenpfleger in Bochum, liebt seinen Hund, liest leidenschaftlich gern, gibt ungern Bewertungen für Alben ab, ist Musikliebhaber, irgendwo zwischen (emotional) Hardcore, Vaporwave, Goth-Pop und Nine Inch Nails und versorgt euch unregelmäßig mit geistigen Ergüssen aus seiner Gedanken- und Gefühlswelt. 

Kommentare

Bitte melde dich an

Bitte melde dich mit deinen Zugangsdaten an, um einen Kommentar zu verfassen. Solltest du noch keinen Account bei uns haben kannst du dich ganz einfach registrieren.
Anmelden
Registrieren

Auch interessant

  • GenreGPT - Ausgabe 6: Nu-Jazz

    26.12.2024 | Moritz Zelkowicz
  • WhoMadeWho Hamburg

    Konzertbericht: WhoMadeWho in Hamburg

    08.03.2018 | Jakob Uhlig
  • GenreGPT - Ausgabe 2: Breakcore

    06.06.2024 | Moritz Zelkowicz
  • Geistha und "Starchild": Radikal Anders

    25.12.2022 | Moritz Zelkowicz
logo
Weitere Links
DatenschutzImpressumLoginSo bewerten wir