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Family Of The Year und „Goodbye Sunshine, Hello Nighttime“: Panorama und Stadtpark

15.05.2018 | Marco Kampe

Es ist immer schön zu sehen/hören, wenn Musiker starke Werke abseits jener Wege abliefern, die Ihnen zu Bekanntheit verholfen haben. Vor diesem Hintergrund scheinen Family Of The Year geübte Pfadfinder zu sein.
Family Of The Year Goodby Sundshine Hello Nighttime Cover
©
Washashore Records

Um es anfänglich klarzustellen: Die Kalifornier machen weder Rammstein zu einer Free-Jazz-Formation, noch bringen sie Alexander von Schlippenbach den Thrash-Metal näher – derart freigeistig ist man nicht unterwegs, einige ansprechende Lieder offeriert „Goodbye Sunshine, Hello Nighttime“ hingegen allemal.

Der Opener „Let Her Go“ entspricht zusammen mit „Where Was I“ wohl am ehesten der Erwartungshaltung jener Anhänger, die die Band durch dauerhaftes Airplay eines bestimmten Stücks kennenlernen durften. Gediegen, ruhig, melancholisch, teilweise mehrstimmig, akustisch. Die eigene Vorstellungskraft sollte genügen, um sich ein Bild zu machen. Der Plan geht auf. Mit dem Überraschungsmoment im Rücken tänzelt „Hold Me Down“ daher und verbreitet latente Mando-Diao-Vibes der alten Schule; man traut es dem Vierer nicht unbedingt zu, doch es kribbelt im Tanzbein.

Family Of The Year - "Hold Me Down"

 „Latchkey Kids“ fesselt auf mysteriöse Art und Weise. Ein ganz eigener Charme umgibt die Nummer und ist dabei mehr als die Summe der einzelnen Instrumente. Ein Highlight, das man gehört haben sollte! Ähnliches lässt sich auch für „Girls Who Washed Ashore“ und „Raw Honey“ konstatieren. Durchgehend guter Input, der durch die (vielleicht ein wenig zu häufig) eingestreuten Piano-Tracks partiell gestreckt wird. „Two Kids“ steht hier wiederum einem bärenstark gelungenen „Numb“ gegenüber, was in der in der Subsumption ein dennoch positives Gesamtbild in der Kategorie „Klavier: International“ (eine Alternative für das Nachfolgeformat des Echos?) abgibt.

Das Konzept hinter dem virtuosen Mittelteil von „The Coast“ bleibt ein Buch mit sieben Siegeln. Hätte man sich durchaus sparen können, doch beim nächsten Album muss schließlich noch Luft nach oben bestehen; andernfalls würde das Konzept hinter unserem schönen Fanzine ad absurdum geführt und das kann niemand wirklich wollen.

Insgesamt ein Weg zwischen vielversprechendem Panoramaausblick und dem bekannten, nicht weniger ansprechenden Stadtpark. Gekonntes Werk der Dame und der drei Herren aus Los Angeles.

7.1

Wertung

Kein Durchhänger bei zwei bis drei positiven Überraschungen – ich bin zufrieden, Erwartungen erfüllt.
Marco Kampe

Marco Kampe

Der vormalige Fokus auf verzerrte E-Gitarren ist bei Marco einem übergeordneten Interesse an der Musikwelt gewichen. Die Wurzeln bleiben bestehen, die Sprossen wachsen in (fast) sämtliche Richtungen. Darüber hinaus bedient er gerne die Herdplatten oder schnürt sich die Laufschuhe.

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