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Themenmonat: Diversity und Sexismus in der Musik

29.10.2019 | Jakob Uhlig

Wir lieben Musik für ihre Vielfalt, ihre starke Ausdruckskraft und ihre Macht, Menschen zu verbinden. Ist es deswegen nicht absurd, dass dieses riesige Gebilde zu großen Teilen nur von Männern gemacht wird? Im November wollen wir uns als Redaktion fragen, warum das so ist und was man dagegen tun kann.
©
Marvin Contessi/Donna

Album-der-Woche-Kollege Lucio war kürzlich auf dem Highfield Festival unterwegs und runzelte dort nicht zu Unrecht die Stirn, als er das Billing des Events einmal genauer betrachtete. Diskussionen über die Frauenquote entflammen bei großen Festivals mittlerweile regelmäßig, das Highfield hatte sich in diesem Jahr aber eine ganz besonders männliche Band-Riege zusammengebucht. Tatsächlich trat – abgesehen von Teilen von Jan Delays Live-Band – nur eine einzige Frau am gesamten Wochenende auf. Mit Sookee war das auch noch ein Act, der nicht etwa als Aushängeschild die große Bühne im Dunkeln abschloss, sondern um 13:30 Uhr die zweite Bühne eröffnen durfte. Lucios Erlebnis auf dem Highfield ist ein exemplarisches, aber mit Sicherheit keines, das man als Einzelfall abtun könnte. Nach seinem Wochenende wertete er die Line-ups von sieben großen Festivals in Deutschland aus und kam zu einem ernüchternden Ergebnis: Selbst das Kosmonaut Festival, das mit Abstand die höchste Weiblichkeitsquote der fraglichen Events hatte, bestand nur zu einem Drittel aus Bands mit Frauenanteil – alle anderen Festivals schnitten noch deutlich schlechter ab. Stellungnahmen zu dem Thema hatten wir von den Veranstalter*Innen schriftlich erbeten, eine Antwort bekamen wir von Niemandem.

Die Absurdität dieser Sachlage liegt vor allem darin, dass die Hörerschaft von Musik ja eigentlich ganz anders aussieht. Unsere Welt besteht zu ungefähr 50 Prozent aus Frauen, aber nicht nur die männliche Hälfte geht auf Konzerte und kauft Platten. Wer sich im Publikum der einschlägigen Clubs umschaut, der findet ein ganz diverses Bild vor, völlig egal, wie männlich die sichtbaren Protagonisten eine Szene erscheinen lassen mögen. Wie kann es also sein, dass die Musikschaffenden fast überall zu großen Teilen so unverhältnismäßig männlich sind? Woran liegt es, dass sich zwar viele Frauen für Musik begeistern, aber nicht nur auf der Bühne, sondern auch in der gesamten Branche deutlich unterrepräsentiert sind? Immerhin besteht auch die Album-der-Woche-Redaktion zu großen Teilen aus Männern.

Im November wollen wir uns diesem Themengebiet aus verschiedenen Gesichtspunkten nähern. Wir sprechen mit verschiedenen Protagonist*Innen, schildern unsere eigenen Erfahrungen mit diesem Komplex in Kolumnen, untersuchen Probleme und zeigen, was Menschen tun, um sie zu bewältigen. Wir sind gleichzeitig gespannt, auch eure Gedanken zu dem Thema zu erfahren und freuen uns auf rege Diskussion. Seit kurzem hat unsere Website eine Kommentarsektion – seid also herzlich dazu eingeladen, euch in dieser auszutoben. Die Redaktion und ich wünschen euch viel Spaß beim Lesen und einen musikalisch spannenden November!

Jakob Uhlig

Jakob kommt aus dem hohen Norden und studiert zur Zeit historische Musikwissenschaft. Bei Album der Woche ist er, neben seiner Tätigkeit als Schreiberling, auch für die Qualitätskontrolle zuständig. Musikalisch liebt er alles von Wiener Klassik bis Deathcore, seine musikalische Heimat wird aber immer die Rockmusik in all ihren Facetten bleiben.
 

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