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UNATØNED
Machine Head sind eigentlich eine sichere Bank, wenn es um knüppelharten Metal geht. Nur kann einer Band wie Machine Head ein Album gelingen, für das man sich selbst von Anfang an Regeln wie die maximale Songlänge oder vorgeschriebene Tonartwechsel auferlegt? Ich sage es mal so: Bedingt. Dass wir es hier mit Rob Flynn und seiner Bande zu tun haben, steht musikalisch betrachtet außer Frage. Nur da viele Experimente Einzug in die zudem oftmals recht kurzen Songs gehalten haben, fehlt mir die Entfaltung der Nummern, wie ich sie damals zum Beispiel bei "The Darkness Within" so geliebt habe. Das ist Meckern auf hohem Niveau, aber für mich ein erwähnenswerter Makel einer grundsätzlich soliden Platte.
Nicht vorhanden