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Mit dem vierten Album „Hallo, Startblock“ haben mich 100 Kilo Herz wieder komplett abgeholt. Die Texte sind am Puls der Zeit und am eigenen Herzen. Ihr Brass-Punk hält die Hoffnung aufrecht, trotz aller Schwermut in den gesellschaftlichen Entwicklungen. Steffen Neumeister, der die gesangliche Nachfolge von Rodi angetreten ist, schärft das Profil der Band, deren Songs sich zwischen Pop Punk a la Madsen und traditionellem Ska Punk bewegen, ohne diese zu kopieren. Immer wieder eine Freude, 100 Kilo Herz zuzuhören.
Wieder einmal schaffen es 100 Kilo Herz mich nicht nur mit ihrer Musik, sondern auch mit ihren Texten zu fesseln. Politisch, (auto-)biografisch, pointiert und in einer Klarheit formuliert, die leider in unserer Gesellschaft immer noch nötig ist. Sie liefern berechtigte Gesellschaftskritik und emotionale Krisen, die ich erschreckenderweise immer irgendwie mit Menschen aus meinem Umfeld oder sogar mit mir assoziieren kann. Der gewohnt starke Sound ihres Brasspunk mit den klassischen Blasinstrumenten und den punkigen Gitarren sorgt auch in der Homedisco für Tanz- und Hüpfeinlagen. Ein Album zum Aufdrehen und Abdrehen!
Mit einigen vielversprechenden Momenten klingt „Stadt Land Flucht“ wie der erste Versuch einer Emanzipation von den großen Vorbildern.