Direkt zum Inhalt
  • Das Team
  • Unser Podcast
  • Top 100 Alben 2024
logo
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
logo
  • profile_round [#1342] Created with Sketch.
    • Anmelden
  1. Startseite
  2. Reviews
Reviews

Zebrahead und „I“: Sprint aus dem Stand

01.12.2024 | Marco Kampe

Zeit haben Zebrahead auf dem dritten Teil ihrer EP-Veröffentlichungsreihe nicht zu verlieren. Nach „III“ und „II“ folgt das wenig überraschende, mit 5 Songs bestückte „I“. Haben Billy Talent das nicht seinerzeit auch so gehandhabt? Pardon, dort war es umgekehrt.

Schafft man es, den sich in aggressiver Weise aufdrängenden Querverweis zu einer auf Kinder zugeschnittenen Fernsehshow („1, 2 oder 3“) auszublenden, dann haben Zebrahead tatsächlich wenig mit jugendfreier Unterhaltung gemein. Ihre Form der Unterhaltung beschränkt sich zumeist auf mit Metal-/Alternative- bzw. Rap-Parts angereicherten US-Punk-Rock, der dem Exzess huldigt, der ein fragwürdiges Frauenbild vermittelt und der, davon abgesehen, eher seichte Unterhaltung bietet. Seichte Unterhaltung mit Live-Qualitäten und Mitsingfaktor, das sei neidlos zugebilligt.

 

„I Have Mixed Drinks About Feelings“ ist ein Schnellschuss, der das zuvor Beschriebene manifestiert. Ja, das wird auf der in Kürze startenden Doppel-Headliner-Tour mit Itchy sicherlich die Clubs anstacheln. Ja, der Sauerstoffgehalt wird von Song zu Song abnehmen und die Thekenfachkräfte werden intensive Schichten zu verrichten haben. Und gemäß flankierender Presseveröffentlichung ist es auch genau das, was Zebrahead beabsichtigen. Wie bestellt, so geliefert. „Pulling Teeth“ mag zunächst weniger erfreulich anmuten, verbindet aber gekonnt die teils sehr unterschiedlichen Songstrukturen und kehrt nach Nu-Metal-Ausflügen stets in melodischere, doch nicht minder eindrückliche Territorien zurück.

Ein „Na-Na-Na“-Part ist abseits von The Offspring ironiefrei eigentlich kaum zu verdauen, doch „Doomsday on the Radio“ macht auch Vieles richtig und kommt der bewährten Rezeptur aus catchy Sing-A-Longs und bratenden Gitarren mit Bravour nach. „Sink Like A Stone“ bedient am ehesten die Punk-Wurzeln, eingängiges Riffing liegt der Band einfach. Das abrupt aufkommende, dafür umso aufwühlendere Finale bildet „Puppet Stringers“. Gespitzte Ohren fühlen sich an Gevatter Thrash erinnert, die sorgsam eingestreute Schreitherapie hinterlässt ein wohliges Gefühl von Frieden und Ausgeglichenheit.

 

Mag eine EP ein nur kurzes Vergnügen verkörpern, bietet dieses Format dennoch die Möglichkeit, Dinge auszuprobieren, die nicht in ein Albumkonzept hineinpassen. Vor diesem Hintergrund ist es ein wenig schade, dass es sich „I“ auf der sicheren Bank gemütlich macht. Von einem Bankdrücker zu sprechen, ist hingegen unangebracht. Dafür wirken Zebrahead auf „I“ zu eingespielt, ihren Zweck erfüllt die vorliegende Veröffentlichung allemal.

6.5

Wertung

Beim Hören dieser EP schwingt bei mir noch die kürzlich besuchte und für gut befundene Abschiedstournee von Sum 41 nach. Dieser Eindruck mag sich positiv auf die Punktevergabe ausgewirkt haben.
Marco Kampe

Marco Kampe

Der vormalige Fokus auf verzerrte E-Gitarren ist bei Marco einem übergeordneten Interesse an der Musikwelt gewichen. Die Wurzeln bleiben bestehen, die Sprossen wachsen in (fast) sämtliche Richtungen. Darüber hinaus bedient er gerne die Herdplatten oder schnürt sich die Laufschuhe.

Kommentare

Bitte melde dich an

Bitte melde dich mit deinen Zugangsdaten an, um einen Kommentar zu verfassen. Solltest du noch keinen Account bei uns haben kannst du dich ganz einfach registrieren.
Anmelden
Registrieren

Relevante Beiträge

  • ZSK und Zebrahead in Berlin für 25 Jahre ZSK

    05.03.2023 | Moritz Zelkowicz
  • Konzertbericht: Skindred, Zebrahead & Sanguine

    07.12.2016 | Jakob Uhlig
  • Zebrahead und „Brain Invaders“: Wie gewohnt

    09.03.2019 | Lara Teschers

Auch interessant

  • Exklusive Videopremiere: Johnny Rocky And The Weekend Warrior - Don‘t Flirt With A Fascist

    31.03.2023 | Frank Diedrichs
  • The Deadnotes und „Rock ‘n‘ Roll Saviour“: Ein Meilenstein der Selbstfindung

    27.02.2025 | Colin Vogt
  • Winona Fighter und „My Apologies to the Chef”: Zurück zum tanzbaren Emo-Punk

    12.02.2025 | Maria Hagen
  • The Rumjacks und „Dead Anthems“: Vitalisierung ja, Revolution nein

    03.02.2025 | Marco Kampe
logo
Weitere Links
DatenschutzImpressumLoginSo bewerten wir