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Tigers Jaw und „I Won’t Care How You Remember Me“: Gruppenarbeit

14.03.2021 | Steffen Schindler

Zum ersten Mal seit 2013 haben Tigers Jaw ein Album als vollständige Band geschrieben und aufgenommen. Dabei wollten sie auch weg vom überladenen Sound des Vorgängers „Spin“. Wie klingt also das sechste Album der Indie-Rocker?
i wont care how you remember me cover art

Schon die Opener könnten unterschiedlicher nicht sein: Während „Spin“ direkt in eine dicke, hallige Overdubwolke steuert, beginnt „I Won’t Care How You Remember Me“ im gleichnamigen Intro mit einer folkigen Akustikgitarre und Harmoniegesang. Ein krasser Stilwechsel, hin zum Minimalismus? Nein, nach knapp zwei Minuten steigt auch der Rest der Band ein und schiebt den Song nach vorne. Dabei hat der Sound tatsächlich das „menschliches Element“, das der Pressetext angekündigt.

Die vier tourerprobten und damit eingespielten Musiker:innen haben das Album gemeinsam geschrieben und im Studio auf die Unmittelbarkeit der Banddynamik gesetzt. Dabei spielt sich niemand in den Vordergrund und jede:r bekommt seine Momente. „Cat‘s Cradle“ ist geprägt von Brianna Collins‘ Synthie und Stimme, während in „New Detroit“ Ben Walshs Gitarrensolo den entspannten Vibe unterstützt. Das nervöse „Commit“ zeigt die Qualitäten der Rhythmusgruppe, bestehend aus Teddy Roberts und Colin Gorman, die jetzt nicht mehr nur live das Fundament der Songs legen.

Die Erweiterung der Band ist auch mit einer Erweiterung der musikalischen Mittel einhergegangen. „I Won’t Care...“ ist insgesamt abwechslungsreicher als „Spin“. Es finden sich meditative Momente wie bei „Never Wanted To“, die an die ehemaligen Label-Kollegen Turnover erinnern. Im Kontrast dazu steht der Indie-Punk von „Body Language“ oder „Anniversary“. Und der Shoegaze des letzten Albums echot in „Lemon Mouth“ und „Heaven Apart“, deren Gitarren auch von Title Fight stammen könnten.

Die Abwechslung scheint jedoch auch einem Ausprobieren geschuldet. Die Songs sind kurzweilig, aber haben keine wirkliche gemeinsame Richtung. Das mag mit dem kollaborativen Schreibprozess zusammenhängen, der recht neu für die Band ist.

Im letzten Song "Anniversary" singt Ben mehrfach: „We all fall apart the same way“. Bleibt zu hoffen, dass Tigers Jaw als Quartett nicht so schnell auseinanderfallen.

6.4

Wertung

Passend zum Frühling ist „I Won’t Care How You Remember Me“ kurzweilige Musik für den Park. Die neue Dynamik tut der Band gut, auch wenn sie wohl noch nicht weiß, welche Richtung sie in Zukunft einschlagen wird.
Steffen Schindler
5.5

Wertung

Für eine Band mit dem Namen 'Tigers Jaw' fehlt den US-Amerikanern auf 'I Won't Care How You Remember Me" etwas der Biss. Man würde sich wünschen, dass sie zumindest einmal die Krallen aufblitzen lassen, stattdessen streichelt einen das Album mit Samtpfoten zu Tode. Schön, aber langweilig.
Felix ten Thoren

Steffen Schindler

Steffen dankt Nirvana dafür, dass sie die Jugend auf dem Dorf erträglich gemacht haben. Seitdem ist er dem Klang der elektrischen Gitarre verfallen. Mittlerweile studiert er in Berlin Geschichte und Kulturwissenschaft.

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