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Nordic Giants und "Amplify Human Vibration": Kopfkino

19.10.2017 | Jakob Uhlig

Der Postrock der Nordic Giants entwickelt bisweilen das Pathos eines Hans Zimmers. Dafür muss man empfänglich sein.
Nordic Giants Amplify Human Vibration Cover

Tatsächlich ist der Vergleich mit einem Filmkomponisten wohl alles andere als unangebracht, denn Nordic Giants veröffentlichen mit „Amplify Human Vibration“ kein eigenständiges Instrumental-Werk, sondern den Soundtrack zu ihrem eigenen, gleichnamigen Dokumentarfilm. Natürlich besteht die Problematik einer solchen Platte stets in seiner oftmals nicht vorhandenen Eigenständigkeit. Zum Glück gelingt es dem britischen Duo aber, die sieben Songs des Albums fast ohne Einschränkung auch so hörbar zu gestalten. Denn das breite Instrumentarium und die opulente Inszenierung der sieben Songs der Platte entwickelt ganz von allein imaginäre Bilder. Die breiten Wände aus Synthesizern und Orchester werden dazu noch von gesampleten, historischen Reden angereichert. Das hilft, den Songs einen thematischen Kontext zu geben, wirkt auf Dauer aber dann doch eher belastend als hilfreich.

Nordic Giants - "Taxonomy Of Illusions"

Bisweilen merkt man „Amplify Human Vibration“ seinen funktionalen Charakter natürlich an, denn letztendlich passiert hier musikalisch nicht viel – es ist nur ausgesprochen gut inszeniert. Das mag man nun als Blendung verschreien, man kann sich stattdessen aber auch von den Gefühlen des Albums tragen lassen. Dann kann man den Nordic Giants am besten in ihre sphärischen Welten folgen. Der Grat zwischen Kitsch und großen Gefühlen ist hier zwar schmal, wer sich auf derlei Erlebnisse aber einlassen kann, bekommt mit „Amplify Human Vibration“ gut verdauliche Kost geboten.

7

Wertung

Die Nordic Giants spielen ein gefährliches Spiel: Einerseits gehen ihre großen Sphären eindrucksvoll ins Mark, anderseits versucht ihr wagemutiger Post-Rock dann stellenweise zu viel. Wie man das findet, muss jeder mit sich selbst ausmachen - ich für meinen Teil kann "Amplify Human Vibration" sehr gut in mich aufsaugen.
Jakob Uhlig

Jakob Uhlig

Jakob kommt aus dem hohen Norden und studiert zur Zeit historische Musikwissenschaft. Bei Album der Woche ist er, neben seiner Tätigkeit als Schreiberling, auch für die Qualitätskontrolle zuständig. Musikalisch liebt er alles von Wiener Klassik bis Deathcore, seine musikalische Heimat wird aber immer die Rockmusik in all ihren Facetten bleiben.
 

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