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Lygo - Misere

01.04.2016 | Torsten Scholz

Als Lygo die erste Single „Post Mortem“ zur aktuellen EP „Misere“ veröffentlichten war klar: Lygo bleiben sich treu. Wir hatten nach dem Lied schon Bock auf mehr und konnten es kaum erwarten „Misere“ in den Händen zu halten.

Am 15.04. war es dann soweit. Die EP kommt auf einer transparent-roten Vinyl verpackt im schicken Artwork. Sie ist aber nicht nur ein optischer Genuss. Mit dem ersten Lied „das sind Fragen“ wird man in gewohnter Lygo-Manier erstmal angeschrien und das Tempo wird zügig angezogen. Die sechs Tracks brettern einfach nur so weg. Man merkt dem Bonner Trio seinen Hass und Wut förmlich an. Wie auch schon auf dem Debütalbum „Sturzflug“ wird kein Blatt vor dem Mund genommen und die Jungs schreien ihre Texte unverblümt heraus. So gibt es Textzeilen wie in Suchtilfe: „Suchthilfe, Selbstmitleid. In deiner Hand die Bremse fast am Anschlag, doch das Bremsseil plant den Suizid. Halt deinen Mund und zieh in einen Krieg! Anstatt ewig drauf zu hoffen, dass der Faule Zahn sich selber zieht.“ Gespickt mit ihrer aggressiven Musik gibt es somit hart und emotional auf die Fresse. Eine Zeit zum Durchatmen wird dabei nicht gegeben. Und so rasen die 18 Minuten nur so förmlich an einem vorbei, ohne Langweilig zu werden. Man könnte zu Beginn meinen, dass Lygo sich musikalisch nicht groß weiter entwickelt haben. Das mag stimmen, textlich hat das Trio aber nochmal einen drauf gelegt. Die Jungs haben auf jeden Fall Potenzial. Wiir sind gespannt wie es mit Lygo weiter geht und können es jetzt schon kaum erwarten, wenn endlich das nächste Werk erscheint. „Misere“ ist auf jeden Fall ein Genuss für Augen und Ohren. Freunde von Pascow, Captain Planet und FJØRT kommen hier voll auf ihre Kosten.

Torsten Scholz

Torsten kommt ursprünglich aus Halle und ist jetzt im schönen Düsseldorf zuhause. Dabei ist der gelernte Krankenpfleger ständig quer durch die Republik auf Tour und versucht soviele Konzerte wie möglich mitzunehmen. Die Wahrscheinlichkeit, dass er dich schon einmal beim Crowd-Surfen bei einem Punk-Konzert getragen hat, dürfte sehr hoch sein.

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