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Hollywood Undead und „Psalms“: YOLOSWAG4EVAPEOPLZ$$$$

14.11.2018 | Jonas Mönter

Den seltsamen Slipknot-Klon Hollywood Undead gibt es scheinbar immer noch und anscheinend ist dieser Klon auch äußerst erfolgreich, zumindest wenn man sich die Spotify-Statistiken der Band anschaut. Die Masken sind mittlerweile runter, die Musik ist immer noch eher so medium. Aber anstatt Nu-Metal-Nostalgie gibt es hier Trap? Rap? Dubstep?

In den USA gibt es anscheinend für alles einen Markt, anders ist es wohl kaum zu erklären, dass eine Band wie Hollywood Undead erfolgreich ist. “Psalms” ist ein Zusatz zum aktuellen Album mit fünf Songs, von denen zwei bereits veröffentlicht wurden - bleiben also drei neue. Die befassen sich laut Pressetext mit ernsten Themen wie Selbstmord, Depression und Erlösung. Hier ein kurzer Auszug aus “Another Level”: “I got these drugs on the way /

C-Couple hits then I sway / You better get out the way / Before I spray that AK” oder “Roll it up, take a hit / Smelling like that Mary J / Hands on that champagne, champagne / Maintain a bad habit like the cocaine”, “I'm on another level, I'm on another level, I'm on another level / Little bitch”.

Aber vielleicht ist es ja eine gefühlvolle Ballade über den psychischen Verfall eines Süchtigen? Nope, stattdessen lauscht man fetten Dubstep-Drops und Prollo-Attitüde. Ansonsten gibt es generischen Trap-Hop mit monotonem Flow und Texten, die 14-Jährige wahrscheinlich super tiefsinnig finden: “The light will find us even if it blinds us / Our time defines us, nothing can divide us”. Bei “Live Fast Die Young” gibt es wenigstens eine Art Vaporwave-Beat, der ohne die monotonen Vocals sogar ganz ansprechend gewesen wäre. Der Flow erinnert, wohl eher unbeabsichtigt, an The Lonely Island, ist im Gegensatz dazu aber eher unfreiwillig komisch: “I'll never slow down, just like a ghost town” - die sind schon fix unterwegs, diese Geisterstädte.

Abschließend fasst es Sänger Johnny 3 Tears (YO!) selbst am besten zusammen: “But from the bottom of a sea / I sang again, and again, and again, and again”, geht doch bitte dorthin und bleibt dort.

2

Wertung

Langweilig, uninspiriert, mehrere Hundert Millionen Plays auf Spotify. Musik für die Generation Fortnite, die zum einen Ohr rein und zum anderen wieder hinaus wandert und in der Mitte noch eine schöne Bremsspur hinterlässt.
Jonas Mönter
Jonas Mönter

Jonas Mönter

Jonas lebt in Münster und studiert Englisch und Musikpädagogik. Musikalisch mag er alles mit elektrischen Gitarren, hauptsächlich läuft oldschooliger Metal und Hard Rock. Geld hat er nie, weil er das meiste seines Ersparten für Schallplatten und Bandshirts ausgibt.

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