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Duchamp mit "Slingshot Anthems": Perfekt Unperfekt

20.08.2021 | Moritz Zelkowicz

Der Oldschool-Punk ist zurück! Und es ist nicht die tausendste Comebackplatte einer totgeglaubten und im geheimen auch totgehofften Ansammlung von Punkopis. Es ist eine Ansammlung von Freunden, die unter dem Namen Duchamp eine Supergroup bilden, die den Namen auch verdient.
Duchamp Slingshot Anthems Cover

Donots, Adam Angst, Schrottgrenze und The Robocop Kraus, das wäre nicht nur das Line-Up für einen fantastischen Konzertabend, es stellt sich heraus, dass es auch eine gute Kombination für eine Band ist. Ingo Knollmann sammelt die Herren um sich und startet das beste Revival seit Creedence Clearwater.

13 mal geballter Punkrock, der sich nicht in verschnörkelten Experimenten wiederfindet, seine progressive Ader sucht, sondern pur rauslässt was in ihm steckt. Es ist der Sound vergangener Tage, an den sich kaum einer mehr herantraut, weil „zu unoriginell“. Doch Duchamp beweisen das Gegenteil. Ohne originelles Intro gehen sie direkt drauf los. Geradlinig nach vorne. Verzerrt, mit Hang ins dreckige stehen sie sofort direkt vor einem. Und wenn man der Meinung ist, man könne keine „Oho-Chants“ mehr hören, belehren uns Duchamp eines besseren. Wird es viel zu oft für den ruhigen Mitsing-Song verwendet, so könnte man meinen, die Band würde diese Elemente nur in den noch härteren Songs verwenden. Im Praktischen werden diese Songs wohl bei einem Konzert niemanden zum mitsingen bewegen, da hoffentlich vor lauter Moshpit niemand die Luft dafür hat.

Aber was machen Duchamp denn, was „Slingshot Anthems“ so überragend macht? Im Grunde nichts außergewöhnliches. Stabiler Oldschool-Punkrock. Sich schier überschlagende Basslines, eine Drumline in einem Tempo, das Herz sucht den gleichen Rhythmus und Ingo, dessen melodisches Geschrei sich perfekt einfügt. Das ist vielleicht nicht originell, aber es ist einfach in Perfektion unperfekt, so wie das heutzutage klingen sollte.

Eine jede Punkerseele, die sich nach neuem, gutem Stoff verzehrt, hat hier ein neues, kleines Mekka gefunden. Befreit von jeder Form von Strömung, keine Einflüsse aus den Bands der jeweiligen Mitglieder. Man hat sich tatsächlich nur zusammengetan um etwas neues, beziehungsweise altes zu schaffen.

7.4

Wertung

Es muss nicht neu sein, es muss nicht originell sein. Es ist eigentlich ein einfaches Handwerk, doch so gut beherrschen es nicht viele. Das ist Punkrock aus einer anderen Zeit, perfekt in unsere Zeit transportiert.
Moritz Zelkowicz
7.5

Wertung

So viel Plus kann zusammen einfach nicht Minus ergeben. Die Erfahrung gestandener Musiker und eine von so vielen geliebte Gesangsstimme verleiht Duchamp das gewisse Etwas, um als eigenständiges Projekt zu begeistern. Dieses Album ist vertonte Leidenschaft!
Mark Schneider

Moritz Zelkowicz

Moritz ist als Franke im sehr nahen Osten (Thüringen) gelandet. Er ist Teil der Lügenpresse auf Bundesebene und Bundesumweltminister der Redaktion. Musikalisch ist er überall dabei, ob Punk, Core oder Rap, erlaubt ist, was gefällt.

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