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City Kids Feel The Beat und „Cheeky Heart“ – How To Pop-Punk in 2018

10.12.2018 | Moritz Zelkowicz

Was mussten sich blink-182 an Klischees über sich selbst anhören? Sie seien so dumm wie untalentiert und drei Jungs die zu nix taugen. Allen Vorurteilen zum Trotz sind sie mit ihrer Musik weltweit erfolgreich. Wenn das drei angebliche „Dumpfbacken“ aus den USA geschafft haben, was können dann wohl City Kids Feel The Beat mit ihrer Debüt LP „Cheeky Heart“ erreichen?

In den letzten drei Jahren klang jede zweite Pop-Punk Scheibe genauso wie das amerikanische Vorbild blink-182. Dagegen ist auch grundsätzlich nichts einzuwenden, schließlich gibt es auch hier noch Verbesserungsbedarf, nur traut sich irgendwie keine Band, an der Rezeptur etwas zu ändern.

Die Schwaben von City Kids Feel The Beat mit ihrem sehr pinken Debüt Album „Cheeky Hearts“ schicken sich nun an, ebenfalls in die Fußstapfen der omnipräsenten Band zu treten und schaffen es hervorragend, diese auch auszufüllen.,

Anstatt sich an blink-182 selbst hochzuziehen, suchen sich CKFTB das Beste aus den verschiedensten Bands des Genre heraus, sei es für Neck Deep typische Melancholie wie in „What Can I Get“ oder wie im Song „Rewrite“ als hätte Insert Coin einen All Faces Down Song gecovert. Besonders die geshoutete Bridge überrascht genauso wie sie begeistert. Das macht so unglaublich viel Laune und klingt trotz der Assoziationen nach etwas neuem, was gar nicht weiter assoziiert werden möchte.

Da ist aber natürlich auch noch Platz für echte Gefühle. „Coming Home“ schmerzt beim Hören tatsächlich auch etwas im positiven Sinne: Text und Musik erzeugen tiefschürfende Sehnsucht und das geht wirklich extrem unter die Haut. Aber will man unbedingt, dass Musik sogar zu Tränen treibt? Selbstverständlich soll Musik Emotionen erzeugen und umso beeindruckender ist es, dass es einer solch jungen Band mit einer solchen intensiven Brillanz gelingt.

Aber CKFTB können natürlich auch anders. „Worst Date“ macht einfach in absolut jeder Hinsicht Spaß und Laune! Der Beginn scheint allerdings ganz offensichtlich von blink-182s „Built This Pool“ inspiriert. Auf dieses eigentlich recht dicke „Aber“ folgt ein ebenso dickes „Na und?“. Es fügt sich alles zu einem spaßigen Ausflug zum schlechtesten Date überhaupt zusammen, der seinen musikalischen Höhepunkt wieder in einem überraschenden, kleinen „A Day To Remberschen“ Shout-Minibreakdown gipfelt.

Diese ganzen Einflüsse mit dem ganz dicken eigenen Stempel sind ein Beispiel dafür, wie der Pop-Punk zur Zeit zu funktionieren hat. Ein wenig blink-182, ein wenig A Day To Remember, ein wenig All Faces Down. Nicht zu glatt gebügelt, manchmal auch etwas brachial, aber trotzdem mit Melodie und eben mit Herz. Und davon hat „Cheeky Heart“ ganz besonders viel! Nicht nur des Namens wegen. City Kids Feel The Beat sind der ganz eindeutige Beweis, Pop-Punk's not dead! Besonders nicht in Deutschland.

8.2

Wertung

Dieses Album musste unbedingt noch behandelt werden, war es nicht zuletzt das Album für das ich mich ausgezogen habe und abgelichtet wurde. Es ist nicht nur eines der besten Pop-Punk Releases 2018, es ist auch ein absoluter Top-Release in diesem Jahr. Texte mit ganz viel Herz, rüber gebracht von so sympathischen und authentischen Typen. Wie kann man „Cheeky Heart" und diese Band nicht lieben?
Moritz Zelkowicz

Moritz Zelkowicz

Moritz ist als Franke im sehr nahen Osten (Thüringen) gelandet. Er ist Teil der Lügenpresse auf Bundesebene und Bundesumweltminister der Redaktion. Musikalisch ist er überall dabei, ob Punk, Core oder Rap, erlaubt ist, was gefällt.

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