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Car Seat Headrest und „Faces From The Masquerade“: Wummernde Weihnachten

18.12.2023 | Jakob Uhlig

Car Seat Headrest beschenken ihre Fans und die eigenen Portemonnaies wie so viele zur Weihnachtszeit mit einem Live-Album. Dabei gehen sie durchaus mit gutem Beispiel voran.
©
Spotify

Dass die gerne mal romantisierte Musikindustrie ohnehin gar nicht unbedingt so frei von Kommerz und Marktmechanismen ist, wie sie nach außen hin gerne analog zur „Traumfrabrik“ Hollywood gerne behauptet, ist kein großes Geheimnis. Dass Alben wegen Chartzyklen grundsätzlich an Freitagen erscheinen oder Musik gezielt auf TikTok-Schnipsel-Formate hin konstruiert wird, mag dabei vielleicht nicht für jeden auf den ersten Blick durchschaubar sein. Auffälliger ist dabei schon, dass in den ersten beiden Dezemberwochen eines jeden Jahres eine Flut an Live- oder Best-Of-Platten die Saturn-Regale erreicht, die vor allem wunderbar geeignet scheinen, um sich unter dem Weihnachtsbaum wiederzufinden. Die Tatsache, dass Live-Platten auch außerhalb des frohen Festes dabei nicht immer unbedingt die künstlerisch genuinste Veröffentlichungsform sind – man denke nur an Heisskalts ziemlich lieblos zusammengeschnittene Frankenstein-Live-Platte – lässt den erfahrenen Rezensenten deswegen zumindest mit einer gesunden Skepsis auf eine angebotene Konzert-Konservierung blicken.

Car Seat Headrest - "Sober to Death"

„Faces From The Masquerade“ ist zum Glück eines der Beispiele, bei denen man das Gefühlt hat, in der Platte eine Daseinsberechtigung auch außerhalb des Sacks des Weihnachtsmanns zu sehen. Die US-amerikanischen Indie-Rocker zählen grundsätzlich zu der Sorte Bands, bei der das Live-Gefühl tatsächlich auch Gewinn für die Musik ist. Die gar nicht so einfache Aufgabe, diesen Einschlag auf Platte zu transportieren, gelingt Car Set Headrest mit diesem Projekt gut – vor allem, weil die Wucht des Moments gepaart mit den Reaktionen der Fans im Mix äußerst ausgewogen platziert wurde.

„Wucht“ ist bei „Faces From The Masquerade“ wahrscheinlich auch das Stichwort, auf das man am wichtigsten referieren sollte. Denn wo andere Live-Platten durch die anspruchsvolle Aufgabe einer Aufnahme außerhalb des hermetisch abgedichteten Studios oft eher an Kraft verlieren, gewinnt die Musik von Car Seat Headrest durch die Live-Aufnahme sogar eher. Die Live-Aufnahme aus New York ist für Fans deswegen sowieso was, könnte für Einsteiger in die Band aber sogar ein ungewöhnlich gut funktionierender Weg des Erstkontakts sein.

6.5

Wertung

Car Seat Headrests neue Live-Platte kann sich nicht nur als Jahresend-Geschenk behaupten. Eine gute Wahl für diejenigen, die Lust haben, ihr Sound-System zu testen.
Jakob Uhlig

Jakob Uhlig

Jakob kommt aus dem hohen Norden und studiert zur Zeit historische Musikwissenschaft. Bei Album der Woche ist er, neben seiner Tätigkeit als Schreiberling, auch für die Qualitätskontrolle zuständig. Musikalisch liebt er alles von Wiener Klassik bis Deathcore, seine musikalische Heimat wird aber immer die Rockmusik in all ihren Facetten bleiben.
 

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