Direkt zum Inhalt
  • Das Team
  • Unser Podcast
  • Top 100 Alben 2024
logo
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
logo
  • profile_round [#1342] Created with Sketch.
    • Anmelden
  1. Startseite
  2. Reviews
Reviews

Akne Kid Joe und "4 von 5": Ich bin für ein Weihnachtsalbum

16.06.2024 | Dave Mante

Akne Kid Joe sind bekannt für Ironie, Kritik und Synthies in ihrem Punk. Ihr neues Album "4 von 5" strotzt erneut davon und lässt wieder viel geballte Wut und Verzweiflung über ein schreiendes, aber grinsendes Gesicht heraus.
©
Akne Kid Joe

Akne Kid Joe bringen knapp drei Jahre nach ihrem letzten Album „Die Jungs vom AKJ“ ihr neues Album „4 von 5“ heraus und schlagen wieder weit über die Dimensionen des Deutschpunks hinaus. Wie immer treffen hier rotzige auf wahnwitzige aber kritische Texte, welche trotz viel Ironie jedes Mal außerordentlich ernst zu lesen sind. Mit dabei erneut Synthies, Balladen (kind of) und skurrile Liebeslieder. Aber zieht das immer noch? Finden wir es doch heraus.

Und direkt überrollt das Konstrukt aus all dem, denn sowohl „Self-Titled“ als auch „50/50“ sind rotzig, mit heiserem Schreigesang und schnellem Gitarrenspiel, welches mit Synthies untermalt wird. Vor allem ersterer ist dabei ein Paradebeispiel für einen Song der Band. Eine Hommage an sich selbst, bei welcher man kurz rekapituliert, was man geschafft hat und wie sich das anfühlt, jedoch mit Witz und Selbstironie. Dazu noch die herrliche Stimme von Sarah, welche immer beeindruckend gut in das Konstrukt passt. Mit „Mindestbestellwert“ folgt ein Herzschmerzsong über den Fall, dass man sich von jemandem trennt und nun den Mindestbestellwert nicht erreicht und allein mit diesen Songs ist schon fast genug über die textliche Finesse des Albums gesagt, denn das bekommt die Band wieder hervorragend hin, also mit viel Witz über gängige Punkrock Themen zu schreiben. Auch im zweiten Teil der Platte regnet es Skurrilität und Einfallsreichtum. Allein der Song „Lass die Band auflösen, aber vorher noch ein Weihnachtsalbum herausbringen“ ist wohl ein Titel, welcher so schnell niemandem eingefallen wäre und lässt hoffen, dass es so etwas in der Art doch bitte irgendwann geben wird. Vor allem aber der Song „Spaltung der Gesellschaft“ ist musikalisch, textlich als auch auf dem doppelten Boden wichtig und einer der besten des Albums.

Die zweite Hälfte zeigt jedoch auch ein Problem der Scheibe, das Einzige würde ich sagen, welches jedoch nicht klein ist. Denn fängt dieses ziemlich gut an, so flacht es rasant ab. Jedoch in keinem Aspekt wie Qualität oder Kreativität der Lyrik, nein, einzig daran, dass es sich in Hälfte zwei etwas gleich anhört. Dieses Problem lässt sich leicht damit eliminieren, wenn die Songs einzeln gehört werden, denn nur im Gesamtkonstrukt fehlt ein Stück die Abwechslung in der Musik selbst. In allen anderen Aspekten und anders konsumiert, behält die Platte bis zum Ende eine stringente Qualität.

7.6

Wertung

Akne Kid Joe knüpfen ihren roten Faden aus Witz, Skurrilität, Kritik und Punk weiter und verlieren in keinem Aspekt an Qualität. In Gänze gehört wirkt das Album allerdings doch etwas eintönig, was sich aber wie beschrieben schnell umgehen lässt. Eventuell ist „4 von 5“ nicht das beste AKJ Album, jedoch trotzdem ein ziemlich gutes
Dave Mante

Dave Mante

Aufgewachsen zwischen Rosenstolz und den Beatles hört sich Dave mittlerweile durch die halbe Musikwelt, egal ob brettharter Hardcore, rotziger Deutschpunk, emotionaler Indie oder ungewöhnlicher Hip Hop, irgendwas findet sich immer in seinen Playlisten. Nebenbei studiert er Kunstgeschichte, schlägt sich die Nächte als Barkeeper um die Ohren oder verflucht Lightroom, wenn er das gerade fotografierte Konzert aufarbeitet.

Kommentare

Bitte melde dich an

Bitte melde dich mit deinen Zugangsdaten an, um einen Kommentar zu verfassen. Solltest du noch keinen Account bei uns haben kannst du dich ganz einfach registrieren.
Anmelden
Registrieren

Relevante Beiträge

  • Akne Kid Joe und "Die Jungs von AKJ": Sauerkrautschlacht

    31.08.2021 | Mark Schneider
logo
Weitere Links
DatenschutzImpressumLoginSo bewerten wir