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Reviews

Mehr als nur Queer-Rap: "Mortem & Makeup" von Sookee

20.03.2017 | Ole Lange

Kein Blatt vor dem Mund: Sookee sagt, was viele denken. Mortem & Makeup ist ein Meisterwerk zwischen dem Punkgedanken und Rap

Rap entwickelt sich immer mehr zum Punk der Neuzeit. So könnte man auch das Album von Sookee „Mortem & Makeup“ einleiten. Man findet in der Deutschrap-Szene nicht viele weibliche Stimmen. So ist es umso erstaunlicher, welche Selbstsicherheit Sookee an den Tag bringt, auch wenn sie bei weitem keine Anfängerin mehr ist. Das neue Album ist schon die achte Veröffentlichung der zugezogenen Berlinerin. Und das pfeffert ordentlich.
 

Von Distanzierungen wenig haltend, spricht Nora Hantzsch, so Sookee's bürgerlicher Name, Probleme der heutigen Gesellschaft direkt an. Sei es Sexismus, Rechtsextremismus oder sonstiges, was ihr nicht passt. Alles wird mit schlagfertigen Punchlines und basslastigen Beats unterlegt. So ist es gerade der Song „Kontrollverlust“, welcher zur Revolution aufruft. Man merkt bei jedem Song wirkliche Hingabe zur Musik, aber auch die Verarbeitung eigener Probleme spielen eine große Rolle. In „Für Immer“ erzählt sie, wie sie selbst Probleme überstanden hat. Mit vielen elektronischen Mitteln sind die Beats vielseitig und immer passend.
 

©
Check your Head PR

Als Sympathisantin der Queer-Bewegung beschreibt sie auf ironische Art und Weise die Grundauslegung der heutigen Geschlechterrolle im Lied „Queere Tiere“. Musikalisch ist es auf alle Fälle etwas zum passenden „Hände-hochhalten“. Mit vielen Vergleichen in Richtung Tierwelt wird hier wirklich das Gesamtbild in Frage gestellt, welches Darwin damals aufstellte. Der Beat ist sehr verspielt und wechselseitig zwischen Ruhe und Sturm, daher perfekt für das angesprochene Thema.
 

“Typisch Hip-Hop”, mag sich manch einer bei der Musik vielleicht denken, doch nutzt Sookee eine riesige Auswahl an Loops und Samples, die man im Rap kennt, mit sehr verschiedenen und speziellen Mitteln, die so noch nicht gewohnt sind. Punk, meine Freunde! „Hüpfburg“ baut sich zuallererst mit einer sehr Kinderlied-ähnlichen Melodie auf, die schlussendlich musikalisch in einem schönen Punkdrop endet. Wenn man auf den Text eingeht, merkt man stark, wie Sookee ihre Kindheitserinnerungen verarbeitet. Die Hüpfburg dient als Zufluchtsort. Eine Textstelle muss ich aus persönlichen Gründen aber noch hervorheben. „Ole schämt sich für seinen Bruder, denn der ist behindert“ - nein, ich habe keinen behinderten Bruder - und wenn, würde ich mich für ihn auch nicht schämen.

Das Album bestellen

Jetzt bestellen >> "Mortem & Makeup" von Sookee

Eines der beiden Features des Albums kann man bei „You Only Die Once“ bestaunen. Während der Begriff YOLO mittlerweile (zum Glück) wieder abgeschwächt in der Welt zu finden ist, wird mit dem Track mit einem eher aggressiven Gesamteindruck sehr deutlich darauf hingewiesen, dass das Leben nicht immer gut ist, man aber auch keine Zeit verschwenden solle. Unterstützt wird sie dabei von grim104, bekannt aus der Rap-Gruppe „Zugezogen Maskulin“.
 

Als letztes Lied ist speziell „Bilderbücher Konferenz“ hervorzuheben. In diesem Lied betont Sookee nämlich, dass sie für gute Reviews gut bezahlt. Der Song dreht sich aber viel um Verschwörungstheorien. Dabei reißt sie viele verschiedene Ideen der Menschheit an. Dramatisiert wird dabei das Ganze durch die sehr melodisch gerappte Hook, bei der Sookee ihre Aluhüte unter das Volk bringen will. Der Beat ist in dem Fall wieder sehr verspielt und irgendwie abgespaced, gerade durch die sehr mechanischen und Dubstep ähnlichen Samples.
 

Mit “Mortem & Makeup” hat Sookee definitiv ein ordentliches Ausrufezeichen in Richtung Deutschrap gegeben, aber auch in Richtung Welt. Probleme wurden selten so frech, direkt und offen angesprochen, wie auf diesem Album. Die Beats zeugen von viel Perfektionismus, gleichfalls aber auch von einer Menge Kreativität. Langweilig wird das Album definitiv nicht so schnell!
 

Das Album "Mortem & Makeup" erscheint am 17.03.2017 bei Buback Tonträger.

Sookee live:

14.02.2017 Darmstadt, Centralstation
16.03.2017 Berlin, Lido (ausverkauft)
20.04.2017 Bochum, Bahnhof Langendreer
21.04.2017 Bielefeld, Forum
22.04.2017 Bremen, Lagerhaus
27.04.2017 Jena, Kassablanca
28.04.2017 Erlangen, E-Werk
29.04.2017 München, Feierwerk
30.04.2017 Heidelberg, Halle 02
11.05.2017 Dresden, GrooveStation
12.05.2017 AT-Wien, Grelle Forelle
13.05.2017 Passau, Zeughaus
14.05.2017 Regensburg, Alte Mälzerei
18.05.2017 Hamburg, Uebel & Gefährlich
19.05.2017 Hannover, Faust
20.05.2017 Münster, Gleis 22
25.05.2017 Leipzig, Conne Island
26.05.2017 Wiesbaden, Schlachthof
27.05.2017 Köln, Gebäude 9
10.06.2017 Berlin, SO36
31.10.2017 Nürnberg, Desi
01.11.2017 Freiburg, Jazzhaus
02.11.2017 CH-Zürich, Dynamo
03.11.2017 CH-Bern, Frauenraum
04.11.2017 Reutlingen, Franz.K
09.11.2017 Göttingen, Musa
10.11.2017 Marburg, KFZ
11.11.2017 Düsseldorf, Zakk
30.11.2017 Rostock, Peter Weiss Haus

8.2

Wertung

Auch wenn Rap nicht mehr ganz meine Schiene ist, hat mich das Album sehr schnell überzeugt. Sookees Selbstbewusstein hat eine magnetische Wirkung und „ballert“ ordentlich. Sie bringt viele Stile unter einen Hut, was sehr spannend anzuhören ist.  
Ole Lange
8

Wertung

Abwechslung in meiner meiner Playlist. Kluge Texte. Sookee macht einfach riesigen Spaß.
Moritz Zelkowicz

Ole Lange

Ole stammt aus der östlichsten Stadt Deutschlands und begeistert das Team mit seinen leichten Dialekt. Er schreibt fleissig Reviews von Hip-Hop bis Metalcore und hat hin und wieder ein Interview mit Bands.

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