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Reviews

Lorna Shore und “Pain Remains”: Der Zauber des zu viel

10.11.2022 | Kai Weingärtner

Das Deathcore-Quintett aus New Jersey bringt mit seinem neusten Album einen ziemlichen Brecher, sowohl musikalisch als auch in Sachen Umfang. “Pain Remains” zeigt aber auch, dass ein bisschen mehr Fokus ein Album oft besser macht als fünf Breakdowns mehr.
©
Lorna Shore

Lorna Shore wissen, was sie können und machen das auch ziemlich kompromisslos. “Pain Remains” ist ungeschönter, brettharter Deathcore auf hohem technischen Niveau. Brutale Breakdowns, markerschütternde Vocals und überlebensgroße Riffs treten hier 61 (!) Minuten lang an, sich gegenseitig den Rang abzulaufen. Durch all die Härte klingt dabei aber durchaus auch an der ein oder anderen Stelle etwas Eingängiges, fast schon Melodisches durch. Das ist auch höchst willkommen, denn die durchgängige Auf-die-Fresse-Gangart, gepaart mit der direkten Produktion, weiß spätestens ab der Hälfte der Platte durchaus zu ermüden.

Das ist umso ärgerlicher, weil das thematische Herzstück – das gleichzeitig auch das musikalische Highlight bildet – bis ganz zum Schluss auf sich warten lässt. Die Song-Trilogie “Pain Remains I-III” schafft genau das in Vollendung, was die sieben Tracks davor nur versuchten. Eine Balance zwischen Härte und Epik, die eingängig und niederschmetternd zugleich ist, sich dabei nicht kitschig oder prätentiös anfühlt und über die gesamte Laufzeit eine Alleinstellung und eine Entwicklung ausmachen lässt.

Leider kommt das Triplett rund 40 Minuten zu spät auf einem Album, das nach der anfänglichen Überraschung nicht viel mehr zu bieten hat als die genretypischen Idiome, wenngleich die auch auf sehr hohem Niveau dargeboten werden. “Pain Remains” hätte locker um ein Drittel des Albums eingedampft werden können und auch von einer etwas filigranen Produktion mit ein paar mehr Ecken und Kanten hätte die Platte sicher profitiert. So bleibt es bei einem großartigen Finale zu einem ansonsten eher mittelmäßigen Album.

5.6

Wertung

Für Deathcore-Fans und Liebhaber:innen des restlichen Bandkatalogs trifft “Pain Remains” vermutlich genau den Punkt, den es treffen soll. Allen anderen empfehle ich: Hört euch die letzten drei Songs einfach dreimal an, dann seid ihr immer noch bei weniger Spielzeit und das bei besserer Unterhaltung.
Kai Weingärtner
5.8

Wertung

Obwohl ich den generell opulenten Deathcore mag, welchen Lorna Shore auf "Pain Remains" in ein epochales Feuerwerk aus brutalen Vocals und epischen Instrumentals verpacken, verpassen sie es leider, jedem Track seine eigene Note zu verleihen. Während diese einzeln absolut überzeugen, schaffen sie es im Ganzen nicht, mich bei der Stange zu halten. Das Album ist schlichtweg 15 Minuten zu lang und das, obwohl vor allem die "Pain Remains"-Trilogie am Ende so vollkommen und großartig ist.
Dave Mante

Kai Weingärtner

Kai studiert zur Zeit mehr oder weniger erfolgreich Politikwissenschaft und Anglistik in Osnabrück. Da man damit natürlich keinerlei Aussichten auf einen “vernünftigen” Job hat, ist er nun bei Album der Woche angeheuert um sich seine Zukunft als Taxifahrer etwas aufzulockern. Sein Musikgeschmack umfasst alles, was E-Gitarre und Schlagzeug hat oder anderweitig Krach macht.

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