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Reviews

The Baboon Show und "I Never Say Goodnight": 90s-Punk in 2020

25.12.2020 | Jan-Severin Irsch

Ein schwedisches Quartett von fast schon musikalischen Veteranen überzeugt mit 90s-Punkeinflüssen auf dieser EP. Durch Corona lohnte sich ein Album nicht, aber um der Welt vier starke Songs nicht vorzuenthalten beschlossen sie, stattdessen eine 12-Inch zu veröffentlichen. Es hat sich gelohnt.
©
Spotify

Der erste und damit auch Titeltrack der EP “I Never Say Goodnight” erinnert ein wenig an vergangene Tage von Guns ‘N’ Roses. Erstaunlicherweise klingt die Sängerin der Band in diesem Track ähnlich wie Axl Rose. Zumindest passt die Band als Referenz, da The Baboon Show auf ihrer EP eine Hommage an den satten Rock der 90er-Jahre zu zollen scheinen. Musikerinnen und Musiker der Band verstehen ihr Handwerk gut und scheinen viel aus besagter Zeit mitgenommen zu haben. Eine starke Eröffnung der EP, mit einer sehr starken Gesangsstimme von Sängerin Cecilia Boström. 

Der darauffolgende Song “Which Way Will You Go” lässt zumindest über Lautsprecher und/oder Kopfhörer ein wenig Energie auf der Strecke. Vielleicht liegt es an der geringeren BPM-Zahl, vielleicht an etwas anderem, doch würde dieser Song live auf der Bühne vermutlich besser zur Geltung kommen. Dennoch, es ist kein schlechter Song. Eine starke Hook im Refrain und ein starker Text überzeugen. Die Botschaft: Steh auf, wehr dich, zeig ihnen den Finger. Als kleine Überraschung kann die Mundharmonika ein Schmunzeln auf die Gesichter zaubern, sie erinnert entfernt an die Mundharmonika-Einlagen der 90er-Band “Huey Lewis and the News”. Nur eben mit härterer musikalischer Begleitung. 

 

Der dritte Song “Some Piece of Peace” hat nicht nur ein schönes Wortspiel als Titel, sondern liefert zumindest im zweiten Teil des Songs die nötige ansteigende Dynamik. Die Stimme der Sängerin überzeugte in den vorherigen Tracks ein wenig mehr, in diesem klingt sie ein wenig zu verzerrt und rotzig. Das Schlagzeug ist die Rettung; sobald der Backgroundgesang über die treibenden Drums singt und man als Zuhörer*in erst rhythmisch realisieren muss, was gerade vor sich geht, kommt alles zusammen. Der Hauptgesang harmoniert wieder großartig mit dem Rest der Band und Gitarrist Håkan Sörle setzt noch ein Solo obendrauf. Toll!

Der vierte und abschließende Song “You Got A Problem Without Knowing It” ist eine Akustikversion des gleichnamigen, bereits veröffentlichten Songs. Die Gitarre klingt ruhig, das Cello angenehm warm, doch zerreißt der Gesang leider wieder ein wenig die Ruhe in dem eher fragilen Stück. Der Song kann durch die rauchig-verzerrt gepresste Stimme leider nicht genug atmen und kommt erst ein wenig zur Ruhe, als Gastsänger Carl-Johan Fogelklou mit ihr im Duett singt. Jedoch muss eines gesagt werden: Die Sängerin ist in ihrem Können großartig und beherrscht. Eine der Strophen singt sie auf auf Spanisch, was der ganzen EP eine kleine Kirsche auf die Torte setzt. 

 

6

Wertung

Eine durchaus gelungene EP mit kleinen Schönheitsfehlern hier und da. Dennoch: Das schwedische Quartett enttäuscht nicht und hat - trotz der momentanen Umstände - vier tolle Songs veröffentlicht.
Jan-Severin Irsch
7

Wertung

The Baboon Show kann mit der EP im Grunde überzeugen! Ich bin auf jeden Fall gespannt, was da noch so kommt. Fetziger Rock'n'Roll, eine rauchige Stimme und die Mundharmonika in "Which Way Will You Go" erinnern mich direkt an einen Abspann eines Films, den man weiterlaufen lässt, einfach weil einem die Musik so gut gefällt.
Meret Stursberg

Jan-Severin Irsch

Jan-Severin macht seit er denken kann Musik. Durch verschiedene Chöre, Bands und Lehrer ist er mittlerweile Lehramtsstudent für Musik mit Hauptfach Gesang, ist Sänger seiner eigenen Alternative/Punkrock-Band und Teil eines Barbershop-Chores in Köln. Von Klassik bis Jazz, von Chor- bis Punkrockmusik hört und spielt er alles gern. Ohne Musik geht nicht.

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