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Reviews

Counterparts und „Private Room“: Zwischen den Alben

08.09.2018 | Johannes Kley

Bei keinem Album schaffen es alle Songs aus dem Proberaum auf die fertige Platte. Die meisten Bands nutzen das Material für das nächste Album oder verwerfen es. Counterparts schenken den Songs lieber eine EP.

Vor ungefähr einem Jahr veröffentlichten Counterparts ihr fünftes Studioalbum „You’re Not You Anymore“ und lieferten depressiven Melodic Hardcore mit Seele und verdammt viel Herz. Jetzt veröffentlichen die Kanadier eine kleine EP mit B-Seiten der letzten beiden Alben, welche ihrer Meinung nach das Licht der Welt sehen sollten.

Mit drei Songs ist die EP recht kurz und bietet dennoch genug Abwechslung. Man merkt den Songs an, dass sie aus den Zeiten zwischen zwei Alben stammen. So klingt der Track „Monument“ noch eher nach dem Album „Tragedy Will Find Us“, während „We Forgive“ schon eindeutig den Sound von „You’re Not You Anymore“ hat, ohne die Songs eindeutig einem Album zuordnen zu können. Einen neuen Klang findet man hier natürlich nicht, erwartet man aber bei einer B-Seiten-EP wohl auch kaum. Die Lieder sind qualitativ gewohnt hochwertig, brutal und textlich so düster wie das letzte Album. Bei Titeln wie „Selfishly I Sink“ überrascht dies auch nicht wirklich.

Counterparts - "We Forgive"

Murphys Stimme, in Verbindung mit seinen destruktiven Lyrics, fusioniert auch auf „Private Room“ wundervoll mit den Melodien. Textzeilen wie: „Words like razors aimed directly at my wrists and now I speak. Tie my lies around my throat until I finally tell the truth. This is my eulogy, don't pretend to miss me when I'm gone.“, sind die gewohnt metapher-geladenen und schmerzerfüllten Texte von Brendan. Der wortgewordene Seelenstriptease ist, trotz der teils kryptischen Texte, nahbar und in Verbindung mit verspielten Gitarren, harten Drums und tiefen Bässen ein absoluter Hörgenuss.

Mit drei Songs so viel Abwechslung auf eine EP zu bringen ist sicherlich keine leichte Sache. Counterparts haben richtig gehandelt, indem sie diese Lieder veröffentlicht haben. Sie verdienen es, gehört zu werden und machen das Warten auf das nächste Album auf jeden Fall erträglicher.

8.2

Wertung

Diese Stimme, diese Texte und diese Melodien. Immer wieder begeisternd! Ich hatte schon Angst, dieses Jahr nichts mehr von den Jungs zu hören, aber die EP war das Warten wert!
Johannes Kley
Joe und sein Hund Spiggy

Johannes Kley

Kolumnist und Konzertmuffel Joe ist Gesundheits- und Krankenpfleger in Bochum, liebt seinen Hund, liest leidenschaftlich gern, gibt ungern Bewertungen für Alben ab, ist Musikliebhaber, irgendwo zwischen (emotional) Hardcore, Vaporwave, Goth-Pop und Nine Inch Nails und versorgt euch unregelmäßig mit geistigen Ergüssen aus seiner Gedanken- und Gefühlswelt. 

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