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Motorowl und “Atlas”: Get in loser, we are going into space!

26.07.2018 | Jonas Mönter

Motorowl gehen mit “Atlas” auf eine Reise in die Tiefen des Universums, vorbei an Kometen, Galaxien und schwarzen Löchern.

Bereits in den ersten Sekunden des Openers “Infinite Logbook” wird klar, wo die Reise hingeht. Buchstäblich nach oben, durch die Atmosphäre, weg von der Welt, so lange bis die Erde nur noch einer von Millionen Sternen ist. Während die Gitarren noch ein wenig Judas Priest ausdünsten, macht spätestens das erste Einsetzen des Synthesizers klar, dass es hier progressiv zur Sache geht. Das traditionelle Heavy-, manchmal schon fast Doom-Metal-artige Riffing hält die Songs aber angenehm erdig und bietet einen Anker, der den Hörer immer bei der Stange hält und ihn nicht in der Leere des Weltraums orientierungslos schwebend zurücklässt.

Der Sound von Motorowl lässt sich dabei am besten mit den neueren Opeth Platten vergleichen, speziell die sehr moderne und recht cleane Produktion ist der der Schweden sehr ähnlich. Motorowl sind dabei aber deutlich geradliniger und metallischer unterwegs.

Ab und an gesellen sich noch leichte Stonerrock und Krautrock Einflüsse dazu, manchmal wird bei Rush gewildert. Vor allem der großzügige Einsatz von Orgelsounds bereichert die Songs um einen schönen Retro-Vibe, was bei durchschnittlich 6 Minuten pro Song aber auch nötig ist.

Das Songduo “To Give” und “To Take” sei an dieser Stelle noch einmal besonders erwähnt. “To Give” ist vertrackt, fast schon aggressiv, während “To Take” sehr hymnisch und nachdenklich anmutet. Wer wenig Zeit hat, sollte sich zumindest diese beiden Songs anhören.

Zu meckern gibt es an der zweiten Motorowl Platte wenig, stellt sich nur die Frage nach der Zielgruppe. Gerade durch den stellenweise schon fast poppigen Gesang, dürfte “Atlas” der Metal Fraktion zu zahm sein, für die Retro-Rock Fraktion ist das Ganze zu metallisch. Aber gerade Freunde von progressiverer Rock-Musik, könnten Gefallen an der Platte finden.

Motorowl - Atlas

6.9

Wertung

Nichts ist wirklich schlecht, aber irgendwie ist auch nichts richtig geil. Motorowl machen auf “Atlas” nichts falsch, nur holt mich die Platte einfach nicht ab. Wahrscheinlich, weil ich zum einen mit dieser Art von Musik nicht viel anfangen kann, zum anderen aber auch, weil “Atlas” irgendwie der letzte Kick fehlt.
Jonas Mönter
Jonas Mönter

Jonas Mönter

Jonas lebt in Münster und studiert Englisch und Musikpädagogik. Musikalisch mag er alles mit elektrischen Gitarren, hauptsächlich läuft oldschooliger Metal und Hard Rock. Geld hat er nie, weil er das meiste seines Ersparten für Schallplatten und Bandshirts ausgibt.

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