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New Deadline und „To Hope“: Hymnen ohne Peinlichkeit

02.04.2018 | Marco Kampe

Aufgepasst! Der Norden Europas liefert, abseits der beachtlichen Ansammlung schwermetallischer Breitseiten, grundsoliden (Punk-)Rock der Gattung: Sieg in Runde eins.
©
Redfield Records

Schubladendenker könnten sich an der Genrebezeichnung „Punk“ aufreiben, weshalb klargestellt sei: Die Grundattitüde ist vermutlich der einzige Bestandteil, welcher dieser Einordnung gerecht wird. Monotones Getrommel und abgewrackten Garagensound wird man vergebens suchen. Stattdessen kommen New Deadline der eierlegenden Wollmilchsau des Rock´n´Roll gefährlich nahe.

„You´ve got to run away“ – Mit den ersten Zeilen auf „To Hope“ gibt der finnische Vierer eine unmissverständliche Marschrichtung vor: Flucht nach vorne! Sie soll über rauchgeschwängerten Gesang und hintergründige Chöre ihren direkten Weg in das menschliche Motivationszentrum finden. Dabei schreibt man den Zusammenhalt auf „To Hope“ in Großbuchstaben. „Black Tree“ transportiert eine bedingungslose Verbundenheit, wie es sie in einer schnelllebigen Welt voller (sozialer) Netzwerke wohl nur noch selten gibt. Mit „Gothenburg“ stellen New Deadline unmissverständlich klar, dass Balladen, die gänzlich auf das Schlagzeug verzichten, nicht zwangsläufig vor gekünstelter Harmonie triefen müssen. Eine tiefgreifende Nummer, die neue Facetten der Band zutage bringt. Bezüglich neuer Facetten setzt auch „Evelyn“ Maßstäbe. Eingängigkeit und der satte Rocksound zugleich bilden das Grundgerüst für einen Aufruf des Durchhaltens in schweren Lebenslagen. 

New Deadline - "Black Tree"

Der Titeltrack selbst ist ein Gute-Laune-Biest; mitreißende Motivation verpackt in 200 Sekunden. Wer es jetzt noch nicht vom Sofa in das Sportoutfit schafft, dem könnte das dazugehörige Musikvideo einen weiteren Schub verpassen. Gelungene Umsetzung in allen Belangen. Zu guter Letzt darf ein wenig Gesellschaftskritik nicht fehlen, sodass „This Generation“ ein solides Gegengewicht zu den bisherigen Tracks verkörpert.

Weil die Line-Ups der Sommerfestivals 2018 bereits feststehen, sollte man sich New Deadline für 2019 vormerken. Vorerst ein Geheimtipp für die Zelt- und Nebenbühne zur Mittagszeit. Und wer bereits mittags den Stadionrock abgehakt hat, der kann sich den abendlichen Headliner mit Blick aus 300 Metern Entfernung direkt sparen. Eine Win-Win-Situation!

8

Wertung

Ein Glück, dass der Durchlauf nur 30 Minuten andauert. Andernfalls würde man sich vermutlich voller Energie für den nächstbesten Triathlon anmelden.
Marco Kampe

Marco Kampe

Der vormalige Fokus auf verzerrte E-Gitarren ist bei Marco einem übergeordneten Interesse an der Musikwelt gewichen. Die Wurzeln bleiben bestehen, die Sprossen wachsen in (fast) sämtliche Richtungen. Darüber hinaus bedient er gerne die Herdplatten oder schnürt sich die Laufschuhe.

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