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Kolumne

Unsere liebsten Songs über Hamburg

23.03.2022 | Album der Woche Redaktion

Was berührt einen an einem Song über eine bestimmte Stadt? Das hängt wohl stark von den Betrachtenden ab. Einer Hamburgerin wird ein Song über Hamburg wohl mehr bedeuten als einer Berlinerin. Aber zu den besten Songs über Hamburg fallen nicht nur den Hamburger:innen in der Redaktion etwas ein.

Gisbert zu Knypshausen - Kräne

Moritz Zelkowicz

Ein Name, den es doch irgendwie nicht geben kann und er ist ja auch nicht ganz korrekt, denn Gisbert zu Knypshausen heißt ja eigentlich Gisbert Wilhelm Enno Freiherr zu Innhausen und Knyphausen. Aber genug von langen Namen, denn es soll um seinen Song "Kräne" gehen. Nun verbinde ich mit der Stadt Hamburg nicht sehr viel außer einem sehr nervigen Fußballverein und einem ziemlich coolen, fast ein bisschen zu cool. Aber dennoch berührt mich "Kräne" auf eine ganz merkwürdige Weise. Denn obwohl ich noch nie länger in Hamburg war: Als ich den Song das erste Mal gehört habe, so habe ich trotzdem irgendwie verstanden, was er sagt. Wie er seine eigene Verletzlichkeit, sein "klein sein" in der großen Welt auf das Treiben im Hamburger Hafen projiziert. Das hat mich nicht nur berührt, sondern auch sehr stark abgeholt. Zwei Jahre später habe ich den Hafen dann tatsächlich selbst besucht und obwohl ich "Kräne" lange nicht mehr gehört hatte, war der Song sofort wieder parat. Gänsehaut, bis hin zur Gänsehautentzündung. Die Melancholie hatte mich sofort eingeholt, zum Glück war ich auch sofort wieder in der Diskographie von zu Knypshausen mit "Fick dich ins Knie, Melancholie".

Neonschwarz - St. Pauli

Paula Thode

Paula Thode

Diese Stadt hat ihren ganz eigenen Charme, den man vor allem auf St. Pauli verspürt. Man trifft so unfassbar viele Menschen auf seinem Weg, doch bleiben auch viele auf der Strecke. In „St. Pauli“ von Neonschwarz geht es um genau diese Bekanntschaften, mit denen man sich über seine tiefgründigsten Gedankengänge austauscht, obwohl man sich erst seit zwei Minuten kennt. Es geht um die Nächte zwischen Hafen und urigen Eckkneipen, in denen man in den Abend hineinlebt ohne große Gedanken ans Morgen zu verschwenden.

Taimo - "Washingtonallee"

Jakob Uhlig

Sexistisch wie scheiße, prollig ohne Ende, musikalisch ziemlich unspektakulär - aber zu Taimos "Washingtonallee" habe ich einen besonderen Bezug, weil er über die Straße rappt, in der ich (gerade noch) wohne. Ein Rätsel ist mir allerdings, was hier angeblich abgehen soll: Diese lange Allee in Hamburg-Horn hat zwar viel Grün, einen sauranzigen Penny, einen sehr gut sortierten Rewe, ein paar Frisöre und reihenweise Läden unterschiedlichster Art, die alle nach sechs Monaten wieder pleite gehen, aber die Party geht hier nun wahrhaftig nicht ab. Mein Highlight unter den gescheiterten Geschäftsideen war ein ziemlich unstylisch aussehender Schuppen, in dem man Star-Trek-Rollenspiele spielen konnte - ich habe dort aber nie auch nur den Hauch von Leben gesehen. Eine größere Institution ist das kleinste Theater der Stadt, "Das Zimmer", das sich hier tatsächlich seit Jahren hält und sehr gute Veranstaltungen vor maximal 40 Zuschauer:innen macht. Ich kann mir allerdings nur schwer vorstellen, dass Taimo mit seiner Clique dort Halt macht, wenn er nicht in den Club mit den dicken wackelnden Titten reinkommt.

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