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Artikel

Track by Track: Blackout Problems über ihre "SONGS"

15.12.2025 | Kai Weingärtner

Blackout Problems feiern im kommenden Jahr das zehnjährige Jubiläum ihres Debütalbums "Holy". Neben einigen Geburtstagsshows war das für die Band auch Anlass, ein bisschen zurückzuschauen. Ergebnis dieser Erinnerungen ist die Compilation "SONGS".
©
Spotify

Zwischen, vor und um den mittlerweile vier Alben drum herum, die Blackout Problems seit 2016 veröffentlicht haben, ließ die Band aus München auch immer wieder in Kurzfrom von sich hören. Songs wie "Rome" schafften es sogar in die beständige Live-Rotation der Setlisten, fanden aber nie ein Zuhause auf einem physischen Tonträger. Bis jetzt. Mit "SONGS" bringt die Band nun einen kleinen retrospektiven Rundumschlag, der zwölf ihrer bisher physisch unveröffentlichten Tracks (Spoiler: einen davon gab's bisher sogar noch gar nicht so richtig zu hören) ein kleines Monument setzt. Im Track by Track spricht Mario über die Songs, schwelgt in Erinnerungen und plaudert aus dem Produktionsnähkästchen.

Track 1: FRONTROW (2025)

Ein großes Highlight bei FRONTROW war die Produktion, die wir bei uns im Proberaum gemeinsam mit Moses Schneider gemacht haben. Wir wollten schon immer mal mit ihm arbeiten und hier bot sich die Möglichkeit. Wir hatten uns eigentlich verabredet um die „Beispielband“ in einem seiner Workshops in einem tollen Studio in Südfrankreich zu sein. Schlussendlich hatten sich zu wenige Leute für den Workshop angemeldet, der wurde dann abgesagt, aber da wir uns alle die Termine gebockt hatten, haben wir uns Moses zu geholt und haben tierisch coole Tage mit ihm verbracht. Hoffentlich mal wieder.

Track 2: PALERMO (2024)

Ursprünglich war Palermo als Track für unser RIOT Album angedacht. Es gab mal ein Meeting im Entstehungsprozess des Albums bei dem uns von Label und Management gesagt wurde, dass wir noch zu wenige Singles haben. Ein halbes Jahr später haben wir uns nochmal getroffen und hatten auf einmal zu viele Singles. Daher haben wir uns entschieden Palermo vom Album zu kicken und ihn im Nachgang als Single zu veröffentlichen. PS: bei beiden Meetings wurden die gleichen Songs angehört. Nur in unterschiedlichen Stadien, was mir immer wieder bestätigt, dass man an Songs glauben sollte, wenn man eine Vision hat, auch, wenn sie von aussenstehenden noch nicht erkannt wird.

Track 03: ONATRAIN (2024)

Im Schreibprozess zu RIOT habe ich immer wieder mit Loops von Splice experimentiert. In diesen einen Gitarrenloop habe ich mich so verliebt, dass ich ihn nicht mehr löschen wollte und irgendwann war er so im Song integriert, dass er nicht mehr wegzudenken war. Das war der einzige Loop der es in einen finalen Song schaffte und in der Woche der Veröffentlichung meldet sich eine bekannte Band bei uns und meinte sie haben den exakt selben Loop verwendet und ihr Song kommt am gleichen Tag raus. Unfassbar, aber wahr. Finger weg von den Loops… Oder?

Track 04: QUICKER THAN DEATH (2024)

Ich erinnere mich noch an die Entstehung vom Intro Riff. Ich war gerade auf Tour mit einer anderen Band und habe bis kurz vor Stagetime Gitarren aufgenommen. Unser Fotograf Paul Ambrusch war auch auf dieser Tour und hat mir immer wieder Feedback zu dem Vibe gegeben an dem ich gearbeitet habe. Für die ganz Aufmerksamen, die es vielleicht schon bemerkt haben: dadurch ist sein Name auch in den Credits gelandet. Wir fanden die Idee toll auch unseren engen Freunden Credit zu geben die mit ihrer Meinung unsere Songs in Form bringen.

Track 05: AMILYA (2021)

AMILYA war einer der Songs mit denen Mo eines Tages in den Proberaum kam, als er uns sein Soloprojekt EMMERICH vorstellte. Den Song fanden wir alle so unfassbar gut, dass wir ihn damit nicht ziehen lassen wollten =) also haben wir ihn gemeinsam aufgenommen und mit dem Song ging die Reise von EMMERICH los.

Track 06: SORRY (2019)

Wir saßen letztens spaßend zusammen und Mo hat ausgepackt, dass es im Songwriting bei Blackout Problems irgendwann mal eine „funky“ Phase gab. Wir hatten uns sehr aus dem Fenster gelehnt und recht experimentelle Songs mit Tiergeräuschen und komischen Bassläufen aufgenommen. Da wir uns irgendwann gefangen haben und eine neue Richtung einschlugen, haben diese Songs es nie ans Licht geschafft. Der einzige der davon übrig blieb war SORRY. Produziert haben wir den Song bei uns im Proberaum gemeinsam mit Sepalot, seines Zeichens Produzent von Blumentopf.

Track 07: ROME (2018)

ROME sollte eigentlich auf KAOS landen. Aber an dem Tag als wir uns mit Philipp Koch unserem KAOS-Produzenten hingesetzt haben um die Song-Auswahl festzulegen, hat er es nicht in die Auswahl geschafft. Nun hat er auf SONGS endlich ein physisches Album-Zuhause gefunden.

Track 08: OFF/ON (2017)

Wo doch gefühlt jede Band einen Song über unsere Hauptstadt hat, dürfen wir nicht fehlen. Nur zum Glück ohne den Namen, mit einem komischen Reim zu verbinden. Ein Song der mich immer an das Frankfurter Tor, den Platz vor dem Humana, lange Nächte und einen Sommer mit Liebeskummer und Christian Löffler auf den Ohren erinnern wird.

Track 09: ON 3:00 (2017)

Das zweite verlorene Kapitel zum Song OFF/ON erschien bisher nur als Hidden Track auf einer 7inch Single die wir der Deluxe Variante des KAOS Albums beigelegt haben. Live haben wir den Song auch nur ein einziges Mal gespielt. Ganz ursprünglich hätte das unser erster Song auf Deutsch mit einem Feature von Jupiter Jones Sänger Nicholas Müller sei sollen. Aber diese Version hat bisher noch niemand zu hören bekommen.

Track 10: HAUL (2017)

Ich hatte vorher schon kurz über die Liebe zur Musik von Christian Löffler gesprochen. Eines Tages kam es dann zum Kontakt und wir haben beschlossen ein Rework seines Songs HAUL zu machen. Um die Veröffentlichung der Single zu feiern sind wir als Special Guest auf seinem Konzert in München aufgetreten. Die Techno-Fans die kamen waren ordentlich verwundert, aber total offen.
Das war ein besonderer Abend.

Track 11: POLI'S SONG (2016)

Wir hatten Poli’s Song schon aufgenommen, bevor wir Andrew Neufeld, Sänger von Comeback Kid und Sights & Sounds das erste Mal getroffen haben. Ziemlich schüchtern, weil er recht grimmig aussah, sind wir auf ihn zugegangen und fragten ihn, ob wir ihm mal einen Song zeigen können. Er hat erst im C-Teil das erste Mal gelacht, als er uns zeigte, dass er Gänsehaut hatte. Großartiger Kerl.

Track 12: SLOW LIFE DOWN (2015)

Der älteste Track auf unserer Compilation SONGS ist SLOW LIFE DOWN. Der Song wurde ursprünglich für ein Soundtrack-Projekt geschrieben. Wir haben eine ganze EP mit 6 Songs dafür aufgenommen. Teilweise sind die Songs verschollen, aber SLOW LIFE DOWN hat überlebt. Der Vibe von dem Song ist so besonders und zeigt eine kleine parallele zu ROME, da hier auch meine romantisch verklärte Sicht auf Nicht-Orte wie Flughäfen klar wird.

Ein Blick zurück, ein Blick nach vorn

Nach dieser karriereumspannenden Rückschau stellt sich natürlich die Frage, wohin die Reise für Blackout Problems und ihre "SONGS" als nächstes geht. Zunächst mal will natürlich das anstehende Jubiläum der ersten Platte "Holy" gebührend gefeiert werden. Ob die Songs der Compilation es bei den Geburtstagsshows im kommenden Februar auf die Setlists schaffen? Wir bleiben gespannt, wünschen Blackout Problems alles gute und freuen uns schon auf die nächsten "SONGS"!

Kai Weingärtner

Kai hat in Osnabrück Politik und Kulturwissenschaft studiert, und damit tatsächlich einen Job gefunden. Der verhindert mittlerweile leider, dass er sein ganzes Leben in irgendwelchen stickigen Konzertvenues verbringen kann, die Leidenschaft für alles, was laut ist und idealerweise auch manchmal ein bisschen in den Ohren wehtut, ist aber so groß wie nie.

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