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  1. Startseite
Kolumne

10 Rock-Acts mit Frauen, die ihr hören solltet

24.11.2019 | Jakob Uhlig

Zurecht beschweren sich in den letzten Jahren immer mehr Menschen über den viel zu geringen Frauenanteil auf Rockfestivals. Aber wen buchen in einer Branche, in der die männliche Dominanz auf den ersten Blick schier unüberwindbar scheint? Wir präsentieren 10 Acts mit weiblicher Beteiligung, die jedes Event besser machen würden.
Christine And The Queens
©
Marvin Contessi

1. Decibelles

Decibelles aus Frankreich spielen seit vielen Jahren derartig mitreißend schrammeligen Post-bis-Noise-Punk, dass es einem bei den Konzerten des Trios schlicht die Sprache verschlägt. Die Band vereint ihren ungestümen Sound mit leicht Zappa’esken Gesten, wodurch sich Decibelles eine deutlich markante Kerbe erarbeiten und sich so auch etwa von den Genre-Kumpanen Metz abheben.

2. Oathbreaker

Wer „Rheia“ nicht gehört hat, der hat 2016 eines der wohl mitreißendsten Black-Metal-Erzeugnisse überhaupt verpasst. Besonders auf den zwei eröffnenden Tracks belegen Oathbreaker, dass der Kummer von Musik manchmal nur mit ganz viel Kraft zu ertragen ist. Die Schweden türmen in ihren Songs verletztliche A-Capella-Parts gegen mitreißende Gitarrenstürme auf und beherrschen das Spiel mit der Dramaturgie so gut wie kaum eine andere Band.

3. Lyschko

Lyschko waren bei Album der Woche bereits vor einiger Zeit bei „Unter dem Radar“ zu Gast, ihr Status als absoluter Geheimtipp einer neuen, deutschen Post-Punk-Generation hat sich seitdem nur noch verstärkt. Fans vom Max-Rieger-Universum um Karies und Die Nerven werden hier fantastischen neuen Stoff finden.

4. Press Club

Wer sich in den letzten Jahren für unverblümten, australischen Hardcore-Punk interessiert hat, kam an Press Club kaum vorbei. Was Clowns (übrigens gleichsam eine fantastische Empfehlung für diese Liste) schon seit einigen Alben vormachen, klingt bei Press Club trotzdem ebenso unverbraucht und roh. Die Konzerte der Gruppe sind ein Erlebnis. Das kann jeder bezeugen, der Sängerin Natalie Foster auf dem Reeperbahn Festival spielen gesehen hat – und sie danach mit Krücken wieder weggehen sah.

5. Ilgen-Nur

Aktuell gibt es wohl kaum eine größere Indie-Gitarren-Hoffnung als Ilgen-Nur. Auf ihrem jüngst erschienenen Debütalbum „Power Nap“ vereint die Sängerin klangliche Gleichgültigkeit mit kluger Melancholie und betritt das Feld scheppernder Sound-Ästhetiken auf bedachte Art und Weise. Ein Charakterkopf, den die Szene gebraucht hat.

6. Stella Donnelly

Würde der Autor dieses Textes eine Top 5 der sympathischsten musikalischen Persönlichkeiten aufstellen, hätte Stella Donnelly ziemlich große Chancen, die Pole Position zu erringen. Für die Australierin spricht aber nicht nur die Tatsache, dass sie mit dieser auf ihren Konzerten extrem nah an das Publikum heranzutreten weiß. Es ist auch ihre Art der Indie-Musik, die diese persönliche Nahbarkeit unnachahmlich gut vermittelt.

7. Havarii

Wer in der durch den Katalysator Fjørt ausgelösten Post-Hardcore-Welle der letzten Jahre eine weibliche Protagonistin bisher schmerzlich vermisst hat, der wird bei Havarii fündig. Aber nicht nur deswegen sollte man die Band auf dem Schirm haben. Havarii fügen dem Genre eine bildgewaltig-düstere Note hinzu, die andere Acts bisher nicht zu betreten wagten und die dem Sound der Kombo eine neue Tiefe verleiht.

8. Gurr

Störrischer Garage Rock war selten so spaßig wie bei Gurr. Für die grandiose Authentizität der Band steht wohl kein ein Song so prägnant wie die „Ode To Oatmeal“, in dem das Duo seine Liebe zu Haferflocken ausdrückt, die sie in Zeiten geringen Einkommens stets am Leben erhalten. Grandios!

9. Bent Knee

Bent Knee haben sich auch unter dem bunten Markt der Prog-Bands eine unglaubliche Einzigartigkeit bewahrt. Dazu trägt nicht nur bei, dass die Band eine Geige als festen Teil ihres Instrumentariums behält und Sängerin Courtney Swain einen unfassbar akrobatischen Job macht. Es ist vor Allem das unkonventionelle und immer wieder Haken schlagende Songwriting, das bei Bent Knee für verrückte Überraschungen sorgt.

10. Slothrust

An Slothrust begeistert sowohl ihre Stilsicherheit als auch ihre Kontinuität, mit der die Band seit Jahren tolle Alben veröffentlicht. Das Trio verkörpert eine faszinierende Art von Neo-Grunge, die weniger schnarrt als die Nirvana-Ursprünge, dafür aber mit erstaunlicher Trockenheit mitreißt.

Jakob Uhlig

Jakob kommt aus dem hohen Norden und studiert zur Zeit historische Musikwissenschaft. Bei Album der Woche ist er, neben seiner Tätigkeit als Schreiberling, auch für die Qualitätskontrolle zuständig. Musikalisch liebt er alles von Wiener Klassik bis Deathcore, seine musikalische Heimat wird aber immer die Rockmusik in all ihren Facetten bleiben.
 

Kommentare

  • Geil! die nr 1 und die nr 10 sind meine favourites! und nächstes mal vielleicht noch mehr gemixt, also mehr frauen die auch instrumente spielen! Aber nice, endlich!
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  • ergänzend seien noch JINJER mit ihrem progressive veranlagten Post-Metal-Hard-Math-Core oder was auch immer aus der Ukraine genannt sowie ROLO TOMASSI aus GB mit furiosen Jazz - Math-Core-Ambient-Klängen. Desweiteren PJ HARVEY, PATTI SMITH, KIM GORDON, MYRKUR, MARMOZET, TINA DICO, ANNE TERNHEIM, SHIRLEY HOLMES aus Berlin/Bremen, RAUSZ aus Bremen usw.
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