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Kolumne

Joes VaporPlaza #6: Soul▲Craft - "Beach House"

14.02.2019 | Johannes Kley

Willkommen bei Joes VaporPlaza. Hier präsentiere ich euch aktuelle oder ältere Alben aus dem Genre des Vaporwave. Die heutige Empfehlung ist ein hörbares und entspannendes Wochenende am Strand.
Soul Craft Beach House VaporPlaza

Artist: Soul▲Craft 
Album: „Beach House“
Erscheinungsjahr: 2018
Anspieltipp: „Yacht Party“
Stil: klassischer Vaporwave
Link: https://illuminatedpaths.bandcamp.com/album/beach-house

Hektik, Arbeit, Stress und Müdigkeit. Wie gerne möchte man all dem entfliehen und einfach am Meer sitzen, die Wellen beobachten und sich frei fühlen. Soul▲Craft hat genau dies vertont und schafft mit „Beach House“ einen auditiven Ausflug an die Küste. Wem die Arbeit also über den Kopf wächst, kann sich hier ein wenig Urlaub für die Ohren gönnen.

Schon der Opener „Leaving The City For The Coast“ klingt nach Aufbruch, nach Flucht und die Loops hypnotisieren vom ersten Ton an. Die Musik ist leicht und umschmeichelt. Soul▲Craft macht eher klassischen Vaporwave mit effektbeladenen und sehr weitflächig klingenden Songs. Mit Blick auf das Albumcover ergibt sich so eine Atmosphäre wie in einem 80er-Jahrefilm mit schnellen Cabrios, wehenden Haaren und leichten Bildartefakten. „Beach House“ lädt aber auch dazu ein, eigene Erinnerungen wach werden zu lassen. Sei es nun der Sommerurlaub mit den Eltern oder die nächtliche Autofahrt zur Nordsee, um den Sonnenaufgang am Strand zu erleben.

Songs wie „She’s In Your Bed Now“ oder „Yacht Party“ erzählen ihre eigenen, entspannten und wohltuenden Geschichten ohne Lyrics. Allein Songtitel und die Musik schaffen es hier, das richtige Gefühl zu erzeugen. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten und so gibt es auf „Beach House“ auch nachdenkliche Stücke. „The//rocks//beckon//me//“ wirkt weniger leichtfüßig und zeigt, dass die Welt mit all ihren negativen Einflüssen in Gedanken immer wieder präsent ist. Man kann ihr nur temporär entfliehen. Diese Momente wechseln sich ab und lassen das Album lebendig wirken. Der Titel „That ∎feeling∎ you get when you see the ocean“ versprüht die Magie, die ein Ozean bei Nacht abgibt, dem Mondlicht auf der Wasseroberfläche und dem sanften Rauschen der Wellen, gleichzeitig aber auch die Bedrohung des Unbekannten in den dunklen Weiten.

Beinahe eine Stunde lang nimmt uns Soul▲Craft mit ans Meer. Die Songs sind angenehm, mal leichtfüßig, mal nachdenklich, aber immer gut gemacht. Das Album klingt nach Urlaub, Realitätsflucht und kurzzeitigen Gedanken an die „echte“ Welt mit all ihren Problemen. Doch auch die negativen Momente sind entspannend und lauscht man dem Album mit geschlossenen Augen, beruhigt die Musik immens. „Beach House“ ist klassischer Vaporwave mit Urlaubsfeeling und erkennbarem Konzept bei den Tracks. Ein angenehmes und einsteigerfreundliches Konzeptalbum mit Suchtfaktor.

Das erste Album von Soul▲Craft, das ich je gehört habe, war „Beach House“. Seitdem bin ich Fan. „Beach House“ bleibt immer das erste Album einer großen Liebe, die nie enden wird. Es gibt einen Grund, warum dieses Werk auch als Kassette in meinem Regal steht. Es ist einfach großartig.

The first album of Soul▲Craft I ever heard was „Beach House“. I’ve been a fan since then. „Beach House“ will always be the first album of a big love which will never end. There’s a reason why I own this album on cassette. It’s just great.

Joe und sein Hund Spiggy

Johannes Kley

Kolumnist und Konzertmuffel Joe ist Gesundheits- und Krankenpfleger in Bochum, liebt seinen Hund, liest leidenschaftlich gern, gibt ungern Bewertungen für Alben ab, ist Musikliebhaber, irgendwo zwischen (emotional) Hardcore, Vaporwave, Goth-Pop und Nine Inch Nails und versorgt euch unregelmäßig mit geistigen Ergüssen aus seiner Gedanken- und Gefühlswelt. 

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