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Little Simz und “Lotus”: Disstracks und Dämonen | Jetzt lesen | |
Little Simz und “NO THANK YOU”: Yes, please! | Jetzt lesen | |
Little Simz und “Sometimes I Might Be Introvert”: Mit Pauken und Trompeten | Jetzt lesen |
Wenn man “Lotus” etwas vorwerfen möchte, dann dass es sein Konzept etwas weniger konsequent umsetzt als noch “Sometimes I Might Be Introvert”. Wem der gelegentlich recht dick aufgetragene Pathos dieses Albums ein bisschen zu viel war, wird sich hier über einen angenehmen Mittelweg aus Theatralik und Direktheit freuen. Für mich wird ein Little Simz Album vermutlich niemals an “GREY Area” heranreichen. Trotzdem markieren die Alben der Londonerin immer einen Höhepunkt des musikalischen Kalenders.
Geerdeter und weniger extravagant als es noch der Vorgänger war, beweist Little Simz auch auf “NO THANK YOU” wieder einmal ihr außerordentliches musikalisches Talent. Das Album schafft den Spagat zwischen anspruchsvoller und innovativer Struktur und nahbaren Texten, ohne dabei den emotionalen Zugang zu entbehren.
Auch wenn keiner der Songs an die aggressive Intensität eines “Venom” oder “Boss” herankommt, ist “Sometimes I Might Be Introvert” doch ein sehr rundes Albumerlebnis einer der spannendsten britischen Rap-Künstler:innen der Zeit.