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Unter dem Radar

Unter dem Radar #33: Schnieke

28.05.2022 | Moritz Zelkowicz

Kommt ein Punk zum Gesangsunterricht. Und das ist nicht der Kickoff zur neuen AdW-Witzeseite, sondern der Beginn einer Band und auf jeden Fall der Beginn einer Freundschaft. Thomas und Dose reden über den Verdruss des Punkdaseins und das Streben nach mehr.

Heimat: Berlin

Genre: Power Pop-Punk

Bisher veröffentlicht: "Zuhaus" (2021); "Statistik" (2021)

Für Fans von: Bakkushan, Tomte, Herrenmagazin

"Ganz ehrlich, was hat Punk denn jemals für mich getan?" 

Eine provokante Frage, aber Dose hat nicht unrecht. Viele Jahre spielt er in verschiedenen Punkbands, spielt in kleinsten und großen Läden, AJZs und anderen Locations. Es ist zumeist ein Draufzahlgeschäft, wenn man nicht gerade in den gängigsten Läden der Region spielt. Oder vielleicht auch dann, zumindest, wenn die Region Berlin ist. „Es ist auch wirklich frustrierend, wenn du übst und probst, das über Wochen und dann sind bei der Show nur fünf Verpeilte, die noch von vorhin rumhängen. Das macht wenig Spaß.“

Die große Frage: Was tun? Dose steht vor einer harten Entscheidung. „Das ist ja nicht so, dass ich am Punk keinen Spaß habe, aber die Möglichkeiten sind einfach limitiert.“ Und so beschließt Dose sich aufzumachen in andere Gefilde. „Aber man will es natürlich besser machen. Und da ich in anderen Bereichen wenig Erfahrung habe, muss da halt auch erstmal trainiert werden.“ Daher geht Dose zum Sprachtraining und Gesangsunterricht. Der Coach ist Thomas. „Wir haben uns gut verstanden und waren in vielerlei Hinsicht auf einer Wellenlänge, das kann man schon sagen.“, sagt Thomas. „Und er hat sehr schnell viele Fortschritte gemacht. Und dann ging es auch recht schnell, dass wir das erste Mal zusammen Musik gemacht haben.“ Dose hat im Pop eine zweite Musikalische Heimat gefunden. „Egal ob von den Themen oder der Musik, ich bin einfach viel freier in dem was ich machen kann. Punk ist limitierter in seinen Möglichkeiten. Aber da kann ich mich einfach komplett ausleben und ausprobieren.“ Und das tun sie auch. Durch Freunde von Thomas und Freunden von Freunden von Thomas wächst eine Band heran. Schnieke sind endgültig geboren.

Man spürt den Drang, Neues auszuprobieren. „Ich habe manchmal nur ein Wort im Kopf und Bilder dazu und versuche dann einfach, einen Text daraus zu machen. Zum Beispiel habe ich gerade eine Idee zu einem Song über Kaugummi.“ Und gerade stilistisch probieren sich Schnieke in alle Richtungen aus. Sei es eine Ballade wie „Benutz mich“ oder grobe Richtung Songwriter-Pop wie in „Du willst dich nicht gerne festlegen (DWDNGFL)“. In den Singles „Statistik“ und „Zuhause“ wirken Schnieke sehr gefestigt, in dieser individuellen Interpretation von Pop-Punk, welche einen ganz neuen Namen verdient, da sie unmöglich auf das reduziert werden kann, was man sonst bei Pop-Punk auf Anhieb im Ohr hat.

Doch Schnieke probieren sich weiter aus und so haben sie in Neukölln eine Akustiksession aufgenommen, welche auf YouTube zu sehen ist. „Das war auch einfach spannend, so als ob man sich selbst covert.“

Wo es für Schnieke idealerweise hingehen soll, ist für Dose klar. „Am liebsten wäre es mir, wenn wir davon leben könnten. Das wäre auch mein Traum. Und ich glaube, das ist auch mein Ziel. Versuchen will ich es auf jeden Fall.“

Moritz Zelkowicz

Moritz ist als Franke im sehr nahen Osten (Thüringen) gelandet. Er ist Teil der Lügenpresse auf Bundesebene und Bundesumweltminister der Redaktion. Musikalisch ist er überall dabei, ob Punk, Core oder Rap, erlaubt ist, was gefällt.

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