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Kolumne

Joes VaporPlaza #79: Strawberry 3000 - "Sure. Yeah. Whatever."

29.07.2020 | Johannes Kley

Willkommen bei Joes VaporPlaza. Hier präsentiere ich euch aktuelle oder ältere Alben aus dem Genre des Vaporwave. Die heutige Empfehlung ist das sommerlich-leichte Album einer VaporPlaza-Legende.
©
https://strawberry3000.bandcamp.com/album/sure-yeah-whatever

Artist: Strawberry 3000
Album: "Sure. Yeah. Whatever"
Erscheinungsjahr: 2017
Anspieltipp: "in love"
Stil: klassischer Vaporwave
Link: https://strawberry3000.bandcamp.com/album/sure-yeah-whatever

Es gibt Zeiten, da höre ich kaum Vaporwave. Da brauch ich dann einfach mehr Nine Inch Nails oder höre mehr Melodic Hardcore oder was auch immer. Ein Künstler, der aber immer geht, ist Strawberry 3000. Letztlich war er ja der Grund, dass Vaporwave überhaupt einen wirklichen Platz in diesem Fanzine bekommen hat. Also wird es Zeit, mal wieder ein Album von ihm zu präsentieren und ein wenig Sommergefühle aufkommen zu lassen.

Jeder genießt den Sommer anders. Ich bleibe gern im Schatten und halte mich nur ungern in der Sonne oder unnötig lange in der Hitze auf. Andere liegen stundenlang im Park oder bewegen sich sogar freiwillig bei 30 Grad. Ganz egal wie ihr den Sommer verbringen wollt - Strawberry hat den Soundtrack dafür geschaffen. „Sure. Yeah. Whatever“ ist ein kurzweiliges und entspanntes Album mit dem Vibe eines 80er-Jahre Action-Romantik-Comedy-Films in Miami. Es klingt alles irgendwie federleicht und so, als würde es kein Übel in dieser Welt geben. Sanfte Beats und verspielte Saxophone lassen den imaginären Wind durch die Haare wehen, während man mit dem Mensch seiner Träume am Strand der Plastikstadt im Schnellboot entlangfährt. 

Besonders „every day“ und „in love“ haben diesen wunderschönen Miami-in-den-80ern-Vibe und entspannen immens. Und egal, ob man nun bei heruntergelassenen Rollos auf der Couch liegt oder mit den alten Inline-Skates Rentner fast umfährt, weil man auf viel zu engen Fußwegen erst einmal wieder lernen muss, wie man damit fährt, das Album funktioniert einfach gut. Man kann sich hineinfallen lassen und ist für die nächsten Minuten einfach nur entspannt unterhalten und kann den Stress der Arbeit oder zu Hause für ein paar Momente vergessen. 

Nun könnte man sagen, dass alle Strawberry-Alben irgendwie so klingen und denen, die das sagen möchte ich eines sagen: Ihr habt absolut recht! Und genau das ist der Grund, warum ich das Album so mag. Es will nicht mehr sein als es ist. Es ist kein hochkompliziertes Klangexperiement mit ohrenüberfordernden Sounds und kopfschmerzerzeugenden Strukturen. Es sind geloopte und langsame Samples, die nach Sommer, Liebe und Nostalgie klingen. Klassischer Vaporwave eben. „Sure. Yeah. Whatever.“ mag kein Meilenstein der Musikgeschichte sein, aber es unterhält und macht glücklich. Und das können wir doch alle gut gebrauchen, oder? 

Ohne Strawberry 3000 würde es diese Kolumne vielleicht gar nicht geben und meine Musikwelt wäre um einen grandiosen Künstler ärmer.

Without Strawberry 3000, this column might not even exist and my music world would miss a great artist.

Joe und sein Hund Spiggy

Johannes Kley

Kolumnist und Konzertmuffel Joe ist Gesundheits- und Krankenpfleger in Bochum, liebt seinen Hund, liest leidenschaftlich gern, gibt ungern Bewertungen für Alben ab, ist Musikliebhaber, irgendwo zwischen (emotional) Hardcore, Vaporwave, Goth-Pop und Nine Inch Nails und versorgt euch unregelmäßig mit geistigen Ergüssen aus seiner Gedanken- und Gefühlswelt. 

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