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News

Exklusive Videopremiere: Intrigen veröffentlichen "Tunnelblick & Fressen"

21.04.2019 | Jakob Uhlig

Deutscher Post-Punk floriert und Intrigen aus Hildesheim leisten dazu einen weiteren wichtigen Beitrag. Ihr neues Musikvideo zur Single "Tunnelblick & Fressen" ist eine scharfe Bestandsaufnahme von sozialem Druck im digitalen Zeitalter.
Intrigen

"Falsche Federn, die du trägst/ Und geschlossenes Visier/ Du stehst über allem/ Und neben dir." Was Intrigen in diesen Zeilen singen, wird im dazugehörigen Musikvideo sehr bildlich verkörpert. Besagte Figur mit aufgeplustertem Federkleid und anonymisierendem Motorradhelm wird in "Tunnelblick & Fressen" von einer Horde maskierter Menschen begleitet. Die Gefolgschaft dieses Mobs scheint gnadenlos und nimmt voyeuristische Züge an, als die Gesichtslosen ihr verhülltes Objekt der Begierde wie Paparazzi ekstatisch mit ihren Smartphones ablichten. Dass ihr Motiv sein wahres Ich dabei nur hinter einer Verkleidung versteckt, scheint nicht nur egal, sondern geradezu der entscheidende Fixpunkt des Geschehens zu sein. Am Ende geht der Hauptprotagonist an dieser Maskerade zugrunde und wird sehr bildlich von seinen Verfolgern zerrissen - eine frappierende Botschaft an den Selbstinszenierungskult im Zeitalter der sozialen Netzwerke.

"Tunnelblick & Fressen" ist das erste Musikvideo von Intrigen. Zuvor hatte die junge Band bereits ihre erste EP "Monotonie" veröffentlicht. Konträr zum Titel widmete sich das Trio in seiner Rezeption der deutschen Post-Punk-Szene schon dort weniger dem repetitiv-noisigen Sound von Die Nerven oder Karies, sondern huldigte vielmehr dem melodiösem Einfluss von Love A. Die Band paart diesen Sound dabei immer wieder mit fast schon Shoegaze-großen Reverb-Klangwänden, wie sie sonst vor allem im modernen Post-Hardcore Verwendung finden.

Anlässlich der Veröffentlichung von "Tunnelblick & Fressen" hatten Intrigen erst am gestrigen Abend ein Konzert in ihrer Heimatstadt gegeben.

Intrigen - "Tunnelblick & Fressen"

Jakob Uhlig

Jakob kommt aus dem hohen Norden und studiert zur Zeit historische Musikwissenschaft. Bei Album der Woche ist er, neben seiner Tätigkeit als Schreiberling, auch für die Qualitätskontrolle zuständig. Musikalisch liebt er alles von Wiener Klassik bis Deathcore, seine musikalische Heimat wird aber immer die Rockmusik in all ihren Facetten bleiben.
 

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