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Kolumne

Felix' Jahresrückblick 2019

22.12.2019 | Felix ten Thoren

Seit knapp einem Jahr schreibe ich für Album der Woche – und was für ein Jahr es war! Noch nie habe ich mich so intensiv mit Musik auseinandergesetzt und derart viele Konzerte gesehen. Nun also, meine persönlichen Highlights aus dem Musikjahr 2019.

Das Album des Jahres: Tua - "Tua"

"Tua" war eine der ersten Rezensionen, die ich für Album der Woche geschrieben habe und nur mit anfänglicher Vorsicht ist es zu erklären, dass diese Platte nicht die verdiente Neuner-Wertung bekam. Das Album des Jahres!

Die Neuentdeckung des Jahres: Idles

Idles waren nicht im klassischen Sinne eine Neuentdeckung für mich, weil mir einer ihrer Songs bereits im letzten Jahr nicht mehr aus dem Kopf ging: "I know nothing / I'm just sitting here looking at pretty colours" lautete die Songzeile von "Mothers", einem großartigen Song des Idles-Debüts "Brutalism". Doch erst in diesem Jahr entdeckte ich den Nachfolger "Joy As An Act Of Resistance" und mithin eines der besten Punk-Alben des ausgehenden Jahrzehnts.

Das Cover des Jahres: Black Midi - "Schlagenheim"

Den Preis für das innovativste Rock-Album des Jahres haben Black Midi sowie schon sicher, ebenso wie den Newcomer-Award 2019. An dieser Stelle soll daher einmal das großartige Cover ihres Debüts "Schlagenheim" gewürdigt werden, das mindestens ebenso kryptisch und faszinierend daherkommt wie die Musik des Londoner Quartetts. 

Das Konzeptalbum des Jahres: Tyler, The Creator - "IGOR"

"IGOR" ist für mich ein Beweis dafür, wie weit es HipHop inzwischen gebracht hat. Tylers fantastisch erzähltes und detailverliebt ausproduziertes Beziehungsdrama wurde dieses Jahr universell als Meisterwerk gefeiert. Dass "IGOR" dabei eine schwule Liebesgeschichte schilderte, spielte in der Rezeption allerdings kaum eine Rolle und wurde mit einer Selbstverständlichkeit aufgenommen, die endlich Platz für das wirklich Wichtige ließ – gute Musik.

Das verstörendste Konzert des Jahres: Daughters

Daughters
©
Marvin Contessi

Zu dem Daughters-Konzert im Hamburger Hafenklang sollte ich meinen ersten Konzertbericht schreiben. Hätte ich mal gewusst, worauf ich mich da einlasse. Auch heute noch kann ich nicht wirklich gut in Worte fassen, was zur Hölle an diesem Abend eigentlich passiert ist. Nichts desto trotz, ich hab's probiert.

Die Punk-Platte des Jahres: PUP - "Morbid Stuff"

Pup Morbid Stuff Cover

"Morbid Stuff" ist eine der vielen großartigen Platten, die ich erst durch meine AdW-Kollegen so wirklich zu schätzen gelernt habe. Vielen, vielen Dank dafür! Mit PUPs mit "Morbid Stuff" macht sogar Pop-Punk wieder Spaß!

Die Musiknation des Jahres: Großbritannien

Es scheint fast so, als würde die britische Musik immer dann zu Hochform auflaufen, wenn das Land in Scherben liegt. Und was für ein Musikjahr es war! Egal ob im Grime (Stormzy, Slowthai, Flohio), Rap (Little Simz), Pop (James Blake, Jorja Smith), Jazz (Sons of Kemet, Nubyia Garcia, Ezra Collective, The Comet Is Coming, Yazz Ahmed) oder Rock (Black Midi, IDLES) – GB hat dieses Jahr in einer völlig anderen Liga gespielt. 

Der Interview-Gast des Jahres: Slowthai

Ein britischer Künstler sticht dabei besonders heraus: Nicht nur lieferte Slowthai dieses Jahr mit "Nothing Great About Britain" den offziellen Soundtrack zum Brexit, auch seine Live-Performances haben in kürzester Zeit Legendenstatus erreicht. Beim diesjährigen Mercury Prize begrüßte er das Publikum mit einem munteren "Fuck Boris", ehe er den abgeschnittenen Plastik-Kopf des britischen Premiers ins Publikum warf, der High Society auf die Tische sprang und die BBC-Reporter in Verlegenheit brachte. Dabei ist Slowthai eigentlich ein echt liebenswerter Kerl. Besonders deutlich wird das in seinen Interviews, wo er meist leicht verstrahlt auftaucht und etwa mit herzerwärmender Schnoddrigkeit darüber berichtet, wie er zuhause zu Pixies-Songs weint. Also, Brexit mag keinen Spaß machen, aber um es mit den Worten von Slowthai zu sagen: "The sun is shining. Why be a miserable cunt?"

Der Grower des Jahres: James Blake - "Assume Form"

Ich muss gestehen: James Blakes Neuling "Assume Form" hat für mich zunächst alles andere getan, als eine Gestalt anzunehmen. Das Album erschien im Januar, eines der ersten großen Releases in diesem Jahr. Umso erstaunlicher, dass ich heute noch nicht müde werde es zu hören. Manche Alben brauchen eben Zeit.

Die Guilty Pleasure des Jahres: Billie Eilish

Ist Billie Eilish eine Industry Plant? Vielleicht. Ist mir aber egal. "Bury A Friend" und "Wish You Were Gay" gehören zu meinen meistgehörten Tracks dieses Jahr und ich bereue keine einzige Minute davon. 

Felix ten Thoren

Felix widmet sein Studium der historischen und systematischen Musikwissenschaft in Hamburg. Er wurde mit HipHop sozialisiert, findet aber auch Gefallen an diversen Stilrichtungen von Blues bis Hardcore.

Kommentare

  • Myyy mannn wif de music taste
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