Direkt zum Inhalt
  • Das Team
  • Unser Podcast
  • Top 100 Alben 2024
logo
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
logo
  • profile_round [#1342] Created with Sketch.
    • Anmelden
  1. Startseite
News

1000 Robota veröffentlichen mit "Ende" erste Single seit 11 Jahren

16.04.2021 | Niklas Bäuerle

Noch nie von 1000 Robota gehört? Solltest du aber, sofern dir polarisierende Bands gefallen, über die du philosophieren, diskutieren und gleichzeitig die Wände anbrüllen darfst.
©
Spotify

Eindrucksvoll und im alten ungestümen Stil überraschen uns Sebastian Muxfeldt, Jonas Hinnerkort und Anton Spielmann heute in alter und immer existenter Formation mit ihrem neuen Video "Ende", das zugleich ein Anfang ist und nach elf Jahren Wartezeit ein neues 1000-Robota-Album ankündigt. Der Sound ist typisch für die ursprünglich in Hamburg ansässige Band. Erinnert ein wenig an Van Holzen und basiert hauptsächlich auf Bass, mächtigem Schlagzeug und einer Gitarre. Diese werden von Störgeräuschen, Synthies und Chorgesängen untermalt. Der Track ist dabei deutlich langsamer als alle Songs des letzten Albums "Ufo", wirkt dank der Vielzahl von Geschehnissen und der Rhythmusgruppe jedoch nicht träge.

„Es kommt einmal der Tag
an dem ich nicht mehr müde sein werde
Alles wird verschwunden sein vor allem,
dass ich die Stimme die zu allen etwas sagen kann
die immer was zu sagen hat
die Stimme die für andere spricht
und nur sich meint
bloß redet sonst nichts“


Der Text, geschrieben von Gerhild Steinbruch, einer Bekanntschaft Spielmanns, lässt viel Interpretationsfreiraum. Die Vermutung, der Text sei explizit für die Band geschrieben worden, verhärtet sich, wenn man sich näher mit den Social- Media-Posts des Sängers auseinandersetzt. Ähnlich verworren teilt dieser gerne kurze Gedankenausdrücke mit. Ist es Kunst, Verrücktheit? Oder will der Sänger uns nur ein wenig im Kopf kratzen lassen, damit wir aufhorchen und mehr darauf achten, was um uns herum geschieht?

Das Video, ein Kunstwerk für sich, besteht aus einem Haufen unorthodox mit zittriger Hand im Moviemaker-Stil zusammengesetzten Videoclips. Eine klare Handlung ist nicht erkennbar. Es sind Bilder, die irritieren, aber dennoch gesellschaftliche Kritik zum Ausdruck bringen wollen. Müll, Rauch, kapitalisierte Liebe, kaputte Puppen und Menschen, die immer wieder verschwommen in der Dunkelheit der Nacht zwischen Gräsern auftauchen, liegen und wanken. So verwundert es nicht, dass der Titel des neuen Tracks "Ende" heißt, da 1000 Robota es immer verstanden haben zu irritieren, zu verwirren und zum Nachdenken anzuregen.

Ein Veröffentlichungsdatum für das über Tapete Records erscheinende Album ist derzeit noch nicht bekannt. Wer mehr über 1000 Robota erfahren will, kann derweil schon mal die Musik-Doku „Utopia Ltd.“ schauen, die sehenswert die Entwicklung der Band zeigt.

Niklas Bäuerle

Niklas studiert Populäre Musik und Medien in Paderborn, hört leidenschaftlich gerne Hamburger Schule und verwandelt sich häufiger Nachts zum Pizzabäcker. It's all about Pfeffi und Liebe.
 

Kommentare

Bitte melde dich an

Bitte melde dich mit deinen Zugangsdaten an, um einen Kommentar zu verfassen. Solltest du noch keinen Account bei uns haben kannst du dich ganz einfach registrieren.
Anmelden
Registrieren

Auch interessant

  • Exklusive Videopremiere: Johnny Rocky And The Weekend Warrior - Don‘t Flirt With A Fascist

    31.03.2023 | Frank Diedrichs
  • The Deadnotes und „Rock ‘n‘ Roll Saviour“: Ein Meilenstein der Selbstfindung

    27.02.2025 | Colin Vogt
  • Winona Fighter und „My Apologies to the Chef”: Zurück zum tanzbaren Emo-Punk

    12.02.2025 | Maria Hagen
  • The Rumjacks und „Dead Anthems“: Vitalisierung ja, Revolution nein

    03.02.2025 | Marco Kampe
logo
Weitere Links
DatenschutzImpressumLoginSo bewerten wir