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Konzertbericht

Plague Vendor in Köln

26.08.2019 | Jonas Mönter

Es ist Dienstag, hervorragendes Wetter und Plague Vendor spielen ein Konzert im klitzekleinen Blue Shell. Eins sei vorweg gesagt: Wenn es auch nur einen Hauch von Fairness auf dieser Welt gibt, spielen die vier Jungs aus L.A. demnächst in größeren Clubs vor mehr als 30 Leuten. Zur Vorband Kicker Dibs braucht an dieser Stelle nicht viel gesagt zu werden – (zu) netter Indie-Rock, ohne Ecken. Das mag nachmittags auf Stadtfesten gut ankommen, heute Abend reicht es nur für einen Höflichkeitsapplaus.

Also weiter zu Plague Vendor. Die vier Jungs aus L.A. waren in den USA bereits mit Acts wie Iggy Pop oder Social Distortion unterwegs, spielen auf ihrer eigenen Tour aber eher in kleineren Clubs, was vielleicht auch die letzte Chance sein könnte, die Band noch einmal in so einem intimen Rahmen zu erleben. Denn was Plague Vendor abliefern, ist eine Rock’n’Roll-Show in Reinform. Sänger Brandon – klar der Mittelpunkt der Performance – ist charismatisch, sympathisch und hat eine Ausstrahlung, die das ganze Publikum in seinen Bann zuziehen scheint. Wie eine Mischung aus Iggy Pop und Mick Jagger tanzt er über die Bühne und stampft wie ein Derwisch mit dem Fuß im Takt, sodass man in den ersten Reihen die Dielen beben spürt. Die Ansagen zwischen den Songs sind immer sympathisch – da wird Köln mit Paris verwechselt und darüber geredet wie viel gerade auf der Bühne geschwitzt wird. Als sich niemand für das von ihm angebotene Wasser interessiert, reagiert er schlagfertig mit „You guys just drink alcohol, right?“.

Die Instrumentalfraktion der Band ist perfekt eingespielt und hat einen Signature-Sound, die die Band herausstechen lässt. Der schnarrende Ampeg-Bass, die noisige Gitarre, präzises Drumming und der markante Gesang passen perfekt zu den großartigen Songs. Der Hauptteil des Materials kommt vom (ebenfalls großartigen) aktuellen Album „By Night“ und geht direkt in die Beine. Es wird getanzt, gesprungen, zum Teil mit der Band zusammen, alle haben einfach Spaß und für diese knapp eineinhalb Stunden ist einfach mal alles gut. Wären doch nur alle Konzerte so.

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