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Konzertbericht

Militaire Gun im Naumanns Leipzig: C'mon, do something

24.08.2024 | Dave Mante

Militaire Gun sind die nächste Eigenheit in der Hardcore Sparte, welche zuletzt von Bands wie Turnstile oder High Vis dominiert wurde. Die Band hält auf ihrer Sommertour dabei zweimal in Deutschland und Dave ist im Naumanns in Leipzig dabei.

"Spannend" so lässt sich das Phänomen Militaire Gun bzw. die Welle des Hooligan Hardcore beschreiben. Bands wie High Vis oder auch Militaire Gun kamen aus dem Nichts und griffen schnell um sich in der Welt des Hardcore, jedoch klingt diese Musik in den seltensten Fällen so, wie man es sich vorstellt. Weniger "mit Anlauf in die Fresse" ist da, denke ich, die beste Beschreibung. Nun ja, Militaire Gun spielten eine winzige Sommertour und hielten auch in Leipzig. Ich war dabei, denn das lasse ich mir definitiv nicht entgehen. 

Im Naumanns angekommen merkt jede Person direkt, es ist warm, stickig und auch so perfekt, um noch mehr zu schwitzen. Zum Glück gibt es die Gaststube des Naumanns, welche auch einen Biergarten besitzt.

©
Dave Mante / @ihr_gossenpoet

Chiefland

Als Support spielen Chiefland in Leipzig, die Band von "um die Ecke" war ja immer mal wieder Thema bei uns und immer fielen genug lobende Worte. Auch hier kann mich die Band wieder überzeugen. Es ist immer noch spannend, wie eine Band eine 180° Drehung meistern kann, ohne auch nur Ansatzweise ein Gefühl des „Es fehlt etwas“ zu verbreiten. Chiefland promoten dabei ganz fleißig ihre neue Musik und die anstehende „Welcome to Sentiment Valley Tour“, welche noch in diesem Herbst starten soll. Das Publikum lässt sich jedoch kaum dazu anstiften, etwas zu tun, gut es ist warm und Supports werden dann eventuell eher im wahrsten Sinne des Wortes verschwitzt (He, he), den Leuten ist aber definitiv etwas entgangen.

©
Dave Mante / @ihr_gossenpoet

Militaire Gun

Militaire Gun haben einiges vor, fast 20 Songs sind auf der Setlist und „Seizure of Assets“ ist der erste. Generell ist ja kaum ein Song der Band länger als zwei Minuten und dabei geht es nicht mal nur um „Auf die Fresse“, nein genug Songs der Gruppe sind um einiges langsamer. „Thought You Were Waving“ ist dabei ein sehr gutes Beispiel und auch ein absolut hervorragendes Lied, wo auch mal eben das voll gewordene Naumanns anfängt wild zu winken, soweit so gut. Die Band und die Setlist, welche gefühlt alle Songs der Band beinhaltet, sind auch nicht das Problem. Eventuell ist der Sound auch nicht der beste, aber bei weitem nicht schlecht und warm ist es eh, nein, irgendwie wurde das Publikum nicht so richtig warm. Guckt man sich andere Shows der Band an, so erinnert das an Turnstile Shows ohne Barriere und das war auch meine Erwartung hier und selbst die Band sagt: „Normally people freak out, when we play. Germany is different about that“ und das ist doch dann eigentlich der Startschuss einfach komplett frei zudrehen. Das passiert den ganzen Abend aber gerade mal 4-5 Mal und auch diese Momente sind sehr zaghaft. Irgendwie zündet es nicht. Natürlich bricht alles bei „Do It Faster“ auf, aber das war einer der letzten Songs, welcher gespielt wurden. Nun ist der folgende Punkt Spekulation, aber die Band kommt zur Zugabe „Gun Under the Gun“ nicht mehr auf die Bühne, weder gibt es viel Applaus dafür noch viel Action vor der Bühne, es wirkt also so, als hätte die Band keine Lust mehr gehabt. Wie gesagt, Spekulation, eventuell ging es jemandem auch nicht gut, aber nun ja, es wirkt leider etwas negativ.

©
Dave Mante / @ihr_gossenpoet

Generell war es ein hervorragendes Konzert, rundum. Sound war okay, warm war es eh, nur irgendwie sprang der Funken nicht auf alle über. Das ist wirklich schade, aber hey, immerhin kann ich sagen, dass ich die Band mit 150 Menschen gesehen habe, bevor sie wie High Vis komplett durch die Decke gehen.

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