Direkt zum Inhalt
  • Das Team
  • Unser Podcast
  • Top 100 Alben 2024
logo
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
logo
  • profile_round [#1342] Created with Sketch.
    • Anmelden
  1. Startseite
  2. Konzertberichte
Konzertbericht

The Briefs in der Chemiefabrik Dresden: Punk(t)landung

22.08.2023 | Dave Mante

Drei Punk Bands treffen auf ein feierwütiges Publikum und feuern mal eben eines der Konzerte des Jahres ab und das, obwohl die reine Konzertzeit nicht ein Mal die drei Stunden Marke streift. Kurz, ein ganz normaler Abend in der Dresdner Chemiefabrik.

Es wurde kuschelig in der Chemiefabrik Dresden, als sich vor Kurzem ein wahnsinnig volles Punkpaket ankündigte. Nicht nur sollten The Briefs und Nasty Rumours spielen, nein, als Überraschungsgast kamen kurz davor sogar noch The Stitches dazu, eine der wegweisenden Punkbands der 90er. Der Abend versprach also laut und dreckig zu werden.

©
Dave Mante / @ihr_gossenpoet

Nasty Rumours

Kaum betrete ich den dunklen Saal, stehen auch schon Nasty Rumours aus der Schweiz auf der Bühne, dies wird mehrfach damit betont, dass sie gerade von einer zehnstündigen Autofahrt kommen und ihnen der Arsch gehörig wehtut. Das Hauptgenre des Abends wird hier schon in Gänze abgedeckt. Der 77 Punk wird uns nicht mehr verlassen, bis The Briefs die Bühne räumen. Die Schweizer legen dabei schon ordentlich los und legen Energie vor, die zwar nur schleppend, dafür aber zielsicher im Publikum ankommt. Nach knapp dreißig Minuten war es das dann auch schon mit Band Nummer 1. Es hätten gern noch 10 mehr sein dürfen!

©
Dave Mante / @ihr_gossenpoet

The Stitches

Nach einer kurzen Atem-Bier-Pinkel-Pause stehen The Stitches auf der Bühne und meine Güte, keine Erwartungshaltung gegenüber dieses Auftritts wäre auch nur ansatzweise genug gewesen. The Stitches, vor allem Frontmann Mike Lohrman, eignen sich die Bühne zu 110 Prozent an. Da werden Purzelbäume gemacht, sich vor das Publikum auf den Boden gelegt und die Hälfte des Saals fast mit Kabeln stranguliert. Dazwischen kämpft die Band auf der Vocalseite zwar mit argen Soundproblemen, aber das wäre mir ehrlich gesagt kaum aufgefallen, wenn es mir nicht gesagt worden wäre. Zu sehr bin ich von der Energie der gealterten Männer beeindruckt und versuche dem Geschehen teilweise erfolglos zu folgen.

©
Dave Mante / @ihr_gossenpoet

The Briefs

Als Letztes stehen dann auch schon The Briefs auf der Bühne und so richtig hat das bisher kaum jemand mitbekommen. Punkbands brauchen eben keine wirklichen Intros und fangen auch gern einfach mal an, auch wenn noch niemand so wirklich vor der Bühne steht. Die Leute werden schon kommen. Schon bei The Stitches war der Saal ziemlich gut gefüllt und hier ist das ähnlich. Auch der Moshpit führt sich fulminant fort und wird noch mal um einiges wilder, als sich die US-Amerikaner durch ihre bereits recht große Diskografie spielen. Und genau wie bei den anderen Bands bleibt hier niemand still stehen auf der Bühne - da wird gesprungen, geschrien und wunderbar oft mit dem Publikum interagiert.

©
Dave Mante / @ihr_gossenpoet

Abschließend bleibt die kalte, ruhige Luft und der Schweiß, welcher langsam aber sicher eintrocknet. Das war ein Konzert, welches ich gebraucht habe. Purer Punk, Publikum mit Bock und wahnsinnig viel Energie überall. So könnte es auf jeden Fall immer sein!

Kommentare

Bitte melde dich an

Bitte melde dich mit deinen Zugangsdaten an, um einen Kommentar zu verfassen. Solltest du noch keinen Account bei uns haben kannst du dich ganz einfach registrieren.
Anmelden
Registrieren
logo
Weitere Links
DatenschutzImpressumLoginSo bewerten wir