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Kolumne

Joes VaporPlaza #54: Jazzy Ryuuji & Friends - "Let's Rick Roll Again"

30.01.2020 | Johannes Kley

Willkommen bei Joes VaporPlaza. Hier präsentiere ich euch aktuelle oder ältere Alben aus dem Genre des Vaporwave. Die heutige Empfehlung ist ein Album mit Meme-Charakter und Ohrwurmgarantie.

Artist: Jazzy Ryuuji & Friends
Album: Let’s Rick Roll Again
Erscheinungsjahr: 2020
Anspieltipp: Future Otaku - Never Gonna Give You Up
Stil: Future Funk
Link: https://seikomart.bandcamp.com/album/lets-rick-roll-again

Das Internet bietet so viel. Wissen, Videos, Memes, Kommunikation und man kann sich von 12-jährigen bei Onlinespielen rassistisch beleidigen lassen. Und dann gibt es noch grandiose Sachen wie Rick Rolling. Mit Aufkommen von Video-Seiten wie YouTube, kamen auch Rick-Roll-Videos. Einladender Titel, lockendes Thumbnail und dann klickt man drauf und hört „Never Gonna Give You Up“ von Rick Astley. Für ein Internetgenre wie Vaporwave ist es ja fast selbstverständlich, dem ein Denkmal zu setzen.

Jazzy Ryuuji und andere Future-Funk-Künstler haben sich zusammengetan, um Rick Astley Respekt zu zollen und so gibt es nun „Let’s Rick Roll Again“. Als ich den Teaser bei Seikomart sah, dachte ich erst es ist genau das, was der Titel verspricht, nur um dann zu sehen, dass es das Album wirklich gibt. Ich gebe hiermit auch offen zu, dass ich „Never Gonna Give You Up“ schon immer mochte und Rick-Roll-Videos nie so wirklich schlimm fand. Ich hatte sogar den Mod für Doom, bei dem die Kettensäge durch eine Boombox ausgetauscht wird, die den Song spielt. Kann ich nur empfehlen.

Das Album bietet genau das, was es verspricht. Future-Funk-Versionen von bekannten Rick-Astley-Songs. Dabei erkennt man zwar noch die Originalsongs, allerdings sind diese so schön bearbeitet worden, dass sie ein Lächeln auf das Gesicht zaubern und dazu einladen, den Hintern rhythmisch auf dem Stuhl zu bewegen. Die acht Songs machen einfach Spaß und dürften für viele die Möglichkeit sein, zu merken, dass Rick Astley mehr als einen Song hatte.

Future Funk ist der fröhliche Neffe des Vaporwave und hat von der Melancholie des Hauptgenres meist nur noch minimale Spuren, weist dafür allerdings viel Nostalgie auf. „Let’s Rick Roll Again“ bildet da keine Ausnahme und kann problemlos auf einer Party gespielt werden oder eben zu Hause, um dabei hüftschwingend durch die Küche zu springen. Dabei erzählt das Album keine Geschichte, bietet aber großen Unterhaltungswert mit (teils) bekannten Songs, die in ein neues Klanggewand gesteckt wurden und damit teils ganz anders klingen, ohne die Magie der Originaltracks zu verlieren. 

Jazzy Ryuuji und Freunde haben hier ein Album geschaffen, was ich nicht erwartet hätte, aber nicht mehr missen möchte. Die meisten Songs bleiben sofort im Kopf und selbst bei dem Gewitter, was draußen grad tobt, scheint die Sonne zu scheinen, denn die Tracks sind einfach so schön und machen beinahe gruselig gute Laune. Wer Rick Astley scheiße findet, könnte „Let’s Rick Roll Again“ ein wenig weniger gut finden, aber ein Chance hat dieses Album auf jeden Fall verdient. 

„Let’s Rick Roll Again“ ist ein Album, welches einem unterschätzten Künstler ein Denkmal setzt und dabei einfach nur wundervoll klingt.

"Let's Rick Roll Again" is an album that pays tribute to an underrated artist and sounds simply wonderful.

Joe und sein Hund Spiggy

Johannes Kley

Kolumnist und Konzertmuffel Joe ist Gesundheits- und Krankenpfleger in Bochum, liebt seinen Hund, liest leidenschaftlich gern, gibt ungern Bewertungen für Alben ab, ist Musikliebhaber, irgendwo zwischen (emotional) Hardcore, Vaporwave, Goth-Pop und Nine Inch Nails und versorgt euch unregelmäßig mit geistigen Ergüssen aus seiner Gedanken- und Gefühlswelt. 

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