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GenreGPT - Ausgabe 11: Crunkcore

15.05.2025 | Moritz Zelkowicz

Willkommen in der Nische! Es gibt alle Genres, denk dir eine Kombination aus und du wirst eine Playlist dazu finden. Und wir fragen ChatGPT, welche Nische wir mit der Taschenlampe der Kritik beleuchten und welche Schätze wir mit dem Staubwedel der Bewunderung freilegen. Das ist GenreGPT! Heute: Crunkcore.
©
Spotify

Manchmal wirkt diese Kategorie wie ein Cutaway von Family Guy, man nimmt eine bekannte Referenz und ersetzt den wichtigsten Begriff durch „Peter“. IHR KÖNNT DOCH NICHT EINFACH IRGENDEIN GENRE NEHMEN UND CORE DAHINTER SETZEN!? Oh, Achso. Doch scheint zu gehen. Daher, sehen wir uns doch einmal Crunkcore an.

Dafür schauen wir uns erstmal Crunk an. Crunk ist ein Hip-Hop Subgenre aus dem Süden der USA und hat seine Wurzeln in Memphis, Tennessee. Und die ein oder andere Person dürfte das Genre hassen, denn es gilt als prägender Wegbereiter für Trap Rap. Danke für gar nichts.

Doch es geht schon in den 90ern los, mit der Three 6 Mafia. Wrestling Fans der 2000er und frühen 2010er kennen die Gruppierung durch den Intro Song von Mark Henry, dem „World Strongest Man“. Aber sie waren mit ihren Alben in den 90ern die ersten, die mit Crunk kommerziellen Erfolg hatten. Crunk ist inspiriert von Dirty South, synthie-lastigem Hip-Hop aus den Südstaaten, Texas, Georgia und Südflorida. Stark geprägt durch Soul und markant durch besondere Melodiösität. Diese sehr gefällige Kombination wird dann bei Crunk durch mal mehr und mal weniger harte Drum ‚n‘ Bass Beats gespickt. Crunk gilt als sehr emotionales Genre, daher stammt auch die Bezeichnung, Crunk steht demnach für Crazy and Drunk. Die Entwicklung zu Crunkcore lag daher auf der Hand, betrunken schreit es sich wohl sehr gut.

Nur bekannt wird man nicht so leicht mit Crunkcore. Allerdings gibt es durchaus etablierte Vertreter. Bionic Ghost Kids sind die ersten, die den Namen Crunkcore angenommen haben. Was sehr spannend ist, ist die Herangehensweise, bzw. wie sich verschiedene Acts entwickelt haben. Die zweiten größeren Vertreter dieser Nische sind Crossfaith. Während Bionic Ghost Kids aus einer Hip-Hop Bubble stammen und sich ein wenig reingescreamt haben, sind Crossfaith schon immer eher von der Schreifraktion, aber eher aus einer Progressive Metalcore Richtung. Die Musik wurde dann mit der Zeit immer mehr Crunk. Aber wie bei so vielen nischigen Nischen, so richtig lange bleibt niemand drin. So auch hier.

Ein wenig wie bei Aktenzeichen XY ungelöst, die Künstler*innen verlassen unerkannt den Tatort, kehren aber auch häufig zum Tatort zurück. Diese Nische ist viel zu spannend um sie unbeleuchtet zu lassen, allerdings ist dies vermutlich nicht der Rahmen, um einen Hype zu starten. Aber hier werden Genregrenzen verwischt, die genau das gebraucht haben, denn das Produkt ist anders und besonders und weit entfernt von pseudo depressivem Screamo Rap. Das hier hat Substanz.

Moritz Zelkowicz

Moritz deckt als Franke den Süden Deutschlands ab. Er versucht beständig Teil der Lügenpresse zu sein, ist aber ansonsten im Marketing tätig. Musikalisch ist er überall dabei, ob Punk, Core oder Rap, erlaubt ist, was gefällt.

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