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Kolumne

Joes VaporPlaza #94: eccodroid - "eccohits"

18.11.2020 | Johannes Kley

Willkommen bei Joes VaporPlaza. Hier präsentiere ich euch aktuelle oder ältere Alben aus dem Genre des Vaporwave. Die heutige Empfehlung ist ein Best Of-Album eines interessanten Künstlers, welcher nicht nur positiv auffällt.
©
https://seikomart.bandcamp.com/album/eccohits

Artist: eccodroid
Album: "eccohits"
Erscheinungsjahr: 2018
Anspieltipp: "watery textures"
Stil: klassischer Vaporwave
Link: https://seikomart.bandcamp.com/album/eccohits

eccodroid ist ein Name, der Vaporwave-Kundigen ein Begriff sein könnte. Etliche Alben und EPs wurde von ihm hochgeladen und so wird es auch Mal Zeit, euch diesen Künstler vorzustellen. 

In letzter Zeit fiel mir eccodroid eigentlich eher dadurch auf, dass er ankündigte, mit der Musik aufzuhören, weil er bisher nicht gefragt wurde, ob er auf Festivals spielt und ihm seine Plays bei bandcamp nicht genug sind. Cooler Typ. Natürlich hat er kurz darauf dann doch weitergemacht und es wird wohl auch ein neues Album unter seinem Namen invisible lover (ja, genau der) geben. Kann ja mal im Altschauerberg anrufen und sich dort einen Verbündeten suchen. Nebenbei bezeichnet er sich als den traurigsten Menschen im Vaporwave. Klar, kann sein, aber warum twittere ich so etwas? 

Unabhängig davon, dass er sich zu wichtig nimmt, macht er aber sehr guten Vaporwave und singt über die gesampleten Songs teilweise selbst. Das allein macht ihn schon besonders, wird im Genre doch sonst nur Musik anderer genutzt. Es gibt ein paar Künstler, die zusätzlich mit eigenen Instrumenten arbeiten, aber eigener Gesang ist, soweit ich weiß, abgesehen von Donor Lens (die machen wirklich alles selbst!) eine absolute Ausnahme. Der begnadetste Sänger ist er sicherlich nicht, aber das was an Talent eventuell fehlt, wird durch eine wundervolle Effektarbeit ausgeglichen.

Die Songs haben einen sommerlichen Vibe, welcher mit ein wenig Melancholie aufgewertet wird. Mal wird es tanzbar poppig und an anderer Stelle verträumt jazzig. Vorherrschendes Thema ist Liebe, aber es gibt kein erkennbares Konzept. Es ist eben auch ein Best Of-Album und so stammen die Songs von sieben verschiedenen Releases. Das stört beim Hören allerdings kaum. Die Tracks unterhalten und entspannen, egal wo man ist. Da kann man den Herbst im Park beobachten oder mit einer Kiste Bier auf der Couch versacken - eccodroid passt da eigentlich immer. 

Man mag von seinem Verhalten halten was man will, aber musikalisch hat eccodroid definitiv eine Daseinsberechtigung. Die Songs klingen wunderschön und der Gesang des Künstlers macht die Songs noch persönlicher, als es viele Alben im Genre sonst schon sind. Mein abschließender Tipp für eccodroid wäre, mehr Musik zu machen und weniger zu twittern. Mein ja nur.

"eccohits" ist eine schöne kurze Zeitreise durch die Anfangsjahre von eccodroid, welches auch mir geholfen hat, den Künstler lieben zu lernen.

"eccohits" is a nice short time travel through the early years of eccodroid, which also helped me to learn to love the artist.

Joe und sein Hund Spiggy

Johannes Kley

Kolumnist und Konzertmuffel Joe ist Gesundheits- und Krankenpfleger in Bochum, liebt seinen Hund, liest leidenschaftlich gern, gibt ungern Bewertungen für Alben ab, ist Musikliebhaber, irgendwo zwischen (emotional) Hardcore, Vaporwave, Goth-Pop und Nine Inch Nails und versorgt euch unregelmäßig mit geistigen Ergüssen aus seiner Gedanken- und Gefühlswelt. 

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