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Kolumne

Joes VaporPlaza #63 - Infinity frequencies - "Computer Death"

07.11.2019 | Johannes Kley

Willkommen bei Joes VaporPlaza. Hier präsentiere ich euch aktuelle oder ältere Alben aus dem Genre des Vaporwave. Die heutige Empfehlung ist ein beklemmendes und zugleich entspannendes Album.

Artist: Infinity Frequencies
Album: "Computer Death"
Erscheinungsjahr: 2013
Anspieltipp: "Group Meditation"
Stil: Post-Internet
Link: https://computer-gaze.bandcamp.com/album/computer-death

Viele Musikstile erleben irgendwann eine Nachfolge durch ein Post-Genre wie Post-Punk oder Post-Hardcore. Natürlich gibt es auch im Vaporwave eines, nur ohne einen wirklichen Vorgänger. Post-Internet klingt als Name genauso verwirrend wie die dazugehörige Musik und dennoch ist die heutige Empfehlung, „Computer Death“, ein Genuss. 

Ecco Jams leben von den Loops und so ist es auch bei Post-Internet-Songs. Jedoch sind die Loops deutlich kürzer und meist klingt die Musik ein wenig abgenutzter. Es rauscht und knackt auch gerne mal im Song, als würde man ein älteres Tape hören. Doch trotz dieser teils bedrohlich klingenden Sounds ist das Album von Infinity Frequencies ein angenehmes und wunderschönes Hörerlebnis.

Die Musik klingt ungefähr so, wie man sich in den 80er-Jahren in Animes eine virtuelle Realität vorgestellt hat. Vektorgrafik, Neonfarben und allerlei schwebende virtuelle Objekte. Vor einem Monitor sitzend und den Klängen lauschend, treibt „Computer Death“ einen in eine unbekannte, mysteriöse Welt. Mal therapeutisch ruhig, mal hektisch und eher düster, springt Infinity Frequencies von Song zu Song und einem Gefühl zum nächsten, ohne die beruhigende Grundstimmung je zu stören. 

„Computer Death“ fordert als Hörer mehr als andere Alben, was im Post-Internet nicht selten der Fall ist. Nimmt man sich jedoch die Zeit und gibt dem Album die Zeit, die es braucht, eröffnet sich eine fesselnde Welt, deren Entdeckung sich lohnt. Überforderte mich „Computer Death“ anfangs fast, liebe ich es mittlerweile genau für den Anspruch, den es an mich als Hörer stellt. Kein Album, das man immer hören kann, aber wenn der Moment stimmt, passt dieses Album perfekt. Ein Freitagabend vor dem Rechner und während das kühle Licht ins Gesicht strahlt fehlt die passende Musik? Infinity Frequencies bietet sie. „Computer Death“ ist nicht unbedingt ein Album für eine Fahrt durch die Innenstadt oder einen gemütlichen Abend mit Freunden. Die Musik will gehört werden und schafft eine Atmosphäre, die allein besser zu genießen ist. Genau diese Hörweise kann ich empfehlen.

„Computer Death“ ist ein forderndes Album und genau deshalb so faszinierend und hörenswert.

"Computer Death" is a challenging album and therefore so fascinating and worth listening to.

Joe und sein Hund Spiggy

Johannes Kley

Kolumnist und Konzertmuffel Joe ist Gesundheits- und Krankenpfleger in Bochum, liebt seinen Hund, liest leidenschaftlich gern, gibt ungern Bewertungen für Alben ab, ist Musikliebhaber, irgendwo zwischen (emotional) Hardcore, Vaporwave, Goth-Pop und Nine Inch Nails und versorgt euch unregelmäßig mit geistigen Ergüssen aus seiner Gedanken- und Gefühlswelt. 

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