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Kolumne

Joes VaporPlaza #47: Dan Mason - "Hypnagogia"

12.12.2019 | Johannes Kley

Willkommen bei Joes VaporPlaza. Hier präsentiere ich euch aktuelle oder ältere Alben aus dem Genre des Vaporwave. Die heutige Empfehlung ist ein sanftes Album für die kalten und einsamen Nächte im Winter.

Artist: Dan Mason
Album: Hypnagogia
Erscheinungsjahr: 2019
Anspieltipp: Shade
Stil: Hypnagogic Pop / klassischer Vaporwave
Link: https://danmason.bandcamp.com/album/hypnagogia

Dan Mason gehört zu den größeren Künstlern im Genre und überzeugt seit langer Zeit mit seinen sanften Tracks, die irgendwo zwischen Hypnagogic Pop und Vaporwave liegen. Hypnagogic Pop gilt mit dem nostalgiegefüllten Sound als Mit-Ursprung des Vaporwave und bei Dan Masen verschwimmen die Grenzen öfter einmal. Welches Album könnte für die kalten Wintertage passender sein, als ein nostalgisches und ruhiges Album mit viel Gefühl?

Die verspielten Tracks auf „Hypnagogia“ laden dazu ein, sich mal wieder auf der Couch niederzulassen, die Boxen ein wenig mehr aufzudrehen und einfach mal nur die Musik zu genießen. Ruhige und melancholische Songs gehen fließend ineinander über und versetzen die Hörenden in eine entspannte und doch latent traurige Stimmung. Alles klingt weich und weit, so als würde man allein in irgendeiner Großstadt auf einem Hochhaus sitzen und den Sonnenaufgang mit einer Zigarette oder Vape in der Hand ansehen, während man dem Rauch oder Dampf dabei zusieht, wie er sich in den Sonnenstrahlen verfängt. Die Gedanken fließen und Gefühle sprechen.

„Hypnagogia“, im deutschen „Hypnagogie“, ist ein Bewusstseinszustand, der beim Einschlafen auftreten kann und sich durch verschiedene Halluzinationen äußert, auf welche man, auch wenn sich dessen bewusst ist, meist nicht reagieren kann. Das gleichnamige Album kann vor allem Genre-Neulingen einen guten Einstieg bieten. Das Werk überfordert nicht und ist zugänglich genug, um sich an die tiefen Stimmen zu gewöhnen und die Schönheit des Genres kennenzulernen. Auch ansonsten bietet „Hypnagogia“ alles, was Vaporwave so schön macht. Hall, Echo und saubere Loops schrecken nicht ab, sondern machen neugierig auf mehr und ehe man sich versieht, sind die ca. 40 Minuten vorbei und man startet das Album direkt erneut.

Mit Untergenres wie Broken Transmission und Post-Internet hat Vaporwave definitiv die Möglichkeit zu überfordern. Dan Mason beweist mit „Hypnagogia“, wie zugänglich das Genre sein kann. Es ist sanft, nimmt in den Arm und lässt es zu, dass man seine eigenen Gedanken und Gefühle erforschen und erleben kann. Kein Album für eine Party. Kein Album für einen geselligen Abend. Ein Album für maximal zwei Personen und absolute Stille. Augen zu und Herzen auf.

„Hypnagogia“ ist eine wunderschöne Erfahrung die ich nicht missen möchte und jedem einfach nur ans Herz legen kann.

"Hypnagogia" is a wonderful experience that I don't want to miss and that I can simply recommend to everyone.

Joe und sein Hund Spiggy

Johannes Kley

Kolumnist und Konzertmuffel Joe ist Gesundheits- und Krankenpfleger in Bochum, liebt seinen Hund, liest leidenschaftlich gern, gibt ungern Bewertungen für Alben ab, ist Musikliebhaber, irgendwo zwischen (emotional) Hardcore, Vaporwave, Goth-Pop und Nine Inch Nails und versorgt euch unregelmäßig mit geistigen Ergüssen aus seiner Gedanken- und Gefühlswelt. 

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