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Kolumne

Joes VaporPlaza #40: Zima Clearmalt - "Stepdad"

23.10.2019 | Johannes Kley

Willkommen bei Joes VaporPlaza. Hier präsentiere ich euch aktuelle oder ältere Alben aus dem Genre des Vaporwave. Die heutige Empfehlung ist ein melancholisches Album mit sanften Klängen, welches zum Erinnern einlädt.

Artist: Zima Clearmalt
Album: "Stepdad"
Erscheinungsjahr: 2017
Anspieltipp: "roadahead"
Stil: Utopian Virtual
Link: https://boguscollective.bandcamp.com/album/stepdad

Manche Alben erscheinen äußerlich eher unspektakulär, überzeugen beim Hören aber umso mehr. „Stepdad“ ist ein solches Album. Das Cover verspricht nicht viel, aber schon der Opener „snooze bar“ lädt dazu ein, ein ruhiges und sanftes Album zu genießen. 

Eine Straße entlang der Küste. Ein Wagen, der viel zu viel Treibstoff verbraucht. Wind in den Haaren und ein wenig Wehmut. Darüber liegt ein Filter, der das Bild so verändert, dass es von einer alten VHS-Kassette sein könnte. Man selbst sitzend lächelnd vor dem alten Röhrenfernseher im Elternhaus und schaut sich dieses Erinnerungsstück an. So klingt „Stepdad“.

Die Songs sind teils bekannte Tracks, welche nun eher nach alter Videospielmusik klingen und durch sehr viel Hall zum Genre des Utopian Virtual zu zählen wären. Die Songs könnten teils auch ein Windows-95-Start-Sound sein, um einfach zu erklären, was das Genre klanglich ausmacht. Das Album ist unbedrohlich und der Sound wirkt irgendwie sauber. Ein wenig so, wie man sich die Glasfront eines futuristischen Gebäudes einem Science-Fiction-Film vorstellt. Trotz allem gibt es Melancholie und viel Sehnsucht im Sound. Diese Mischung macht „Stepdad“ so angenehm. Zima Clearmalt hat sich sehr zurückgehalten, was Effekte angeht und bis auf ein paar kurze Stellen gibt es auch nur saubere Loops, die hypnotisch vor sich hin wabern.

Mit sieben Songs ist das Album recht kurz und schnell durchgehört. Doch es lohnt sich jeder weitere Hörvorgang, denn die Tracks wirken teils erst beim zweiten oder dritten Hören so richtig. Es gibt nicht übermäßig viel zu entdecken, aber das ist auch nicht nötig. „Stepdad“ allein bietet Musik um sich zu Erinnern. Sei es an eine vergangene Familienfeier, einen Urlaub oder eine Person. Vergangenheit ist immer ein zweischneidiges Schwert. Sie kann schön gewesen sein, aber man kann sie nie noch einmal erleben. „Stepdad“ aber schon und das ist doch auch etwas wert.

„Stepdad“ wurde mir persönlich empfohlen und ich hatte es immer auf meiner To-Do-Liste, ohne die Zeit dafür zu finden. Als ich es dann endlich mal angehört habe, habe ich verstanden, warum es mir zugesandt wurde. Ein kurzes, aber wunderschönes Album.

"Stepdad" was personally recommended to me and I always had it on my to-do list without finding the time. When I finally heard it, I understood why it was sent to me. A short but beautiful album.

Joe und sein Hund Spiggy

Johannes Kley

Kolumnist und Konzertmuffel Joe ist Gesundheits- und Krankenpfleger in Bochum, liebt seinen Hund, liest leidenschaftlich gern, gibt ungern Bewertungen für Alben ab, ist Musikliebhaber, irgendwo zwischen (emotional) Hardcore, Vaporwave, Goth-Pop und Nine Inch Nails und versorgt euch unregelmäßig mit geistigen Ergüssen aus seiner Gedanken- und Gefühlswelt. 

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